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Das Mallorca Feeling Zuhause – Typische Pflanzen

Trüb und grau ist es draußen geworden: Der nahende Winter hat uns schon jetzt ziemlich kalt erwischt. Kein Wunder, dass viele mit Wehmut an ihren Sommerurlaub auf Mallorca zurückdenken. Mancher spielt sogar mit dem Gedanken, auf die Baleareninsel auszuwandern. Zwar setzen nur die Wenigsten den Plan wirklich um, es ist aber mit relativ wenig Aufwand zumindest möglich, mediterranes Mallorca-Feeling in den heimischen Garten zu holen. Viele Pflanzen nehmen es nämlich auch mit unserem Klima auf.

Der Mandelbaum und seine Ansprüche

Jeder hat schon einmal Bilder von der farbenprächtigen Mandelbaumblüte auf Mallorca gesehen, und viele wünschen sich diesen herrlichen Anblick auch im eigenen Garten. Allerdings kommt es dabei auf die genaue Sorte an. Außerdem brauchen junge Mandelbäumchen in den ersten drei bis vier Jahren einen frostfreien, aber nicht zu warmen Überwinterungsplatz, weshalb sie anfangs am besten in ausreichend große Kübel gepflanzt werden, die sich beispielsweise in die Garage oder den Wintergarten transportieren lassen. Da Mandelbäume im späten Herbst ihr Laub abwerfen, brauchen sie zum Überwintern kein Tageslicht. Wichtig: Mandelbäume entwickeln nur dann Blüten, wenn sie während der Überwinterung eine Vegetationspause einlegen können. Das heißt, in dieser Zeit sollte die Temperatur nicht auf über zehn Grad Celsius steigen.

Die Zistrose: bedingt winterhart

Steve Photography

Die Zistrose ist ebenfalls eine typische Vertreterin der mallorquinischen Macchia. Die Schönheit mit den leuchtenden Blüten begegnet uns vor allem beim Wandern im Hinterland, manchmal aber auch in den hübschen Vorgärten. Wer heimische Gefilde verlassen und sich eine Finca auf Mallorca kaufen will, kann sein Grundstück auf der Insel problemlos mit Zistrosen schmücken. Wie aber sieht es mit den hiesigen Witterungsbedingungen aus? Die immergrünen Pflanzen können an einem geschützten Standort durchaus zweistellige Minusgrade vertragen. Sinken die Temperaturen jedoch unter minus 15 Grad Celsius, werden die meisten Arten zu Schaden kommen. Einige empfindlichere Arten sogar noch früher!

Rosmarin, das duftende Gewürzkraut

Antigoni Lekka

Im milden Klima von Mallorca fühlt sich Rosmarin so richtig wohl. Und bei uns? Der immergrüne Halbstrauch liebt die Sonne und eignet sich gut für Steingärten. Er kommt mit Hitze gut klar und benötigt nur relativ wenig Wasser, Staunässe mag er dagegen gar nicht. Im Winter braucht Rosmarin einen angemessenen Schutz. Wurde er in einen Topf oder Kübel gepflanzt, kann er auch in einem dunklen frostfreien Keller oder im Gewächshaus überwintern. Gut zu wissen: Je nach Sorte und Standort verliert der Rosmarin im Winter manchmal seine Nadeln. Wird er im zeitigen Frühling wieder umquartiert, treibt er aber in der Regel neu aus.

Die Felsennelke: genügsame Schönheit

Die Felsennelke ist oft auf den Klippen Mallorcas zu finden und trägt wunderschöne rosa- bis lilafarbige Blüten. Sie gilt als winterhart und relativ pflegeleicht, dennoch stellt sie einige Ansprüche:

  • ideal für sonnige Steingärten und Trockenmauern
  • gut durchlässiger Boden, humus- und nährstoffarm
  • auf Dünger verzichten
  • im Winter mit etwas Mulch oder Reisig abdecken

Praktisch: Die Felsennelke sät sich durch ihre kapselartigen Früchte oft selbst weiter im Garten aus, sodass sich nach einiger Zeit ein regelrechtes Blütenmeer bildet!

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Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur

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