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Zimmerpflanzen Pflege für Einsteiger

Möchten Sie die eigenen vier Wände zu einer Komfortzone verwandeln, bietet Ihnen die enorme Artenvielfalt an Zimmerpflanzen die Möglichkeit, Innenräume individuell nach Ihren Vorstellungen zu gestalten und nebenbei noch die Luftqualität im Raum zu verbessern. Das saftige Grün gesunder Pflanzen wertet jeden Raum auf und bringt Gemütlichkeit in die Wohnung, ist aber auch mit einem gewissen Pflegeaufwand verbunden, der je nach Art der Pflanze und Beschaffenheit des Raumklimas variiert. Damit Sie lange Freude an Ihren Zimmerpflanzen haben, können Sie sich an folgenden Tipps orientieren, die Ihnen die Zimmerpflanzen Pflege erleichtern.

Mehr über die Pflege von Zimmerpflanzen, hier in diesem Video:

1. Die richtigen Pflanzen für Ihre Wohnung

Bevor Sie den Blumenladen stürmen, sollten Sie einen bewussten Blick auf die Beschaffenheit Ihrer Wohnung, beziehungsweise der Standorte, an denen Sie Pflanzen platzieren wollen, werfen. Wie gut Pflanzen gedeihen können, hängt von den Lichtverhältnissen, dem Raumangebot, der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur ebenso ab, wie davon, ob der Standort windgeschützt oder aber sehr ausgesetzt ist. Haben Sie bereits bestimmte Exemplare im Auge, sollten Sie vor dem Kauf abschätzen, ob diesen Pflanzen die gegebenen Verhältnisse zugutekommen oder ob Sie nach anderen Exemplaren suchen sollten. Dabei gibt es Pflanzen, die sehr anpassungsfähig und daher ideal für Neulinge in der Zimmerpflanzen Pflege oder suboptimale Raumbedingungen sind.

Andere Pflanzen wiederum gehen bereits bei geringen Abweichungen von den optimalen Bedingungen zugrunde, weshalb sie sich eher für erfahrene Menschen mit grünem Daumen eignen. Achten Sie darauf, dass der Pflegebedarf mit Ihren zeitlichen Ressourcen d’accord geht. Sind Sie beispielsweise oft mehrere Tage nicht in der Wohnung, dann sind Pflanzen mit hohem Wasserbedarf nicht optimal.

Die Gesundheit von Zimmerpflanzen ist von Lichtverhältnissen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig.
Wie gut Zimmerpflanzen gedeihen, hängt von ihrem Standort ab.

Nachdem Sie sich vorab ein Bild von den Verhältnissen in Ihren Räumlichkeiten gemacht haben, erweist es sich als sinnvoll, sich im Geschäft nochmals, entweder beim Personal oder anhand des Informationskärtchens bei der Pflanze, darüber zu informieren, unter welchen Bedingungen die Objekte der Begierde optimal gedeihen können.

2. Vorausschauendes Umtopfen der Zimmerpflanzen

Haben Sie schließlich jene Exemplare ausfindig gemacht, die Sie optisch ansprechen und deren Anforderungen an die Zimmerpflanzen Pflege und den Raum mit den Gegebenheiten übereinstimmen, ist es ratsam einen Blick auf die Wurzeln zu werfen. Haben Sie das Gefühl der Topf wird dem Wachstumsbestreben der Pflanze nicht gerecht, können Sie bereits jetzt einen größeren Topf und Blumenerde erwerben und die Pflanze zu Hause umtopfen. Dabei ist essenziell, dass Sie vorsichtig mit den Wurzeln umgehen und beachten, dass die zusätzliche Erde angemessen feucht ist. Am leichtesten fällt es der Pflanze, die Wurzeln in der neuen Erde zu verankern, wenn Sie diese zuvor mit den Händen mit Wasser vermischen und durch das Kneten auflockern.

Geben Sie danach eine Schicht der neuen Erde in den größeren Topf, bevor Sie die Pflanze samt Wurzel darauf setzen und den Topf mit der restlichen Erde auffüllen. Sie können dabei auch ein wenig Druck ausüben, der Topf sollte aber nicht allzu prall gefüllt sein, damit die Wurzeln ausreichend Platz haben, sich auszubreiten.

Zur Unterstützung des Wachstums gehört es auch, dass Sie bereits beim Kauf der Pflanze dafür sorgen, dass der Standort der Pflanze ein Wachstum derselben ermöglicht. Je nachdem, ob es eine Kletterpflanze, Hängepflanze, oder ein kleines Bäumchen ist, sollte in die Richtung, nach der die Pflanze strebt, genügend Platz vorhanden sein. Wenn Sie eine Pflanze großziehen, kann es auch notwendig werden, dass Sie sie stützen, wenn sich der Stängel mit zunehmendem Wachstum zu beugen beginnt und nicht mehr genug Stabilität aufweist.

Das Umtopfen von Zimmerpflanzen gelingt am besten, wenn man die Erde durch Kneten auflockert.
Beim Umtopfen ist es wichtig, dass man mit den Wurzeln vorsichtig umgeht.

3. Mit Maß und Ziel bewässern

Der Hauptgrund für den Tod einer Pflanze ist die inadäquate Wasserversorgung. Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser führen früher oder später dazu, dass die Pflanze eingeht und wenn sich dies bemerkbar macht, ist es bei empfindlichen Pflanzen für rettende Maßnahmen der Zimmerpflanzen Pflege oftmals schon zu spät. Ein häufiger Fehler besteht darin, die Pflanze aus übertriebener Fürsorge zu übergießen. Ist die Erde übersättigt, kann sie das zugeführte Wasser nicht mehr aufnehmen. Es sammelt sich auf dem Grund des Topfes und kann dazu führen, dass die Wurzeln verfaulen.

Leider lässt sich nur anhand der Information über die Pflanze nicht sagen, wie hoch ihr Wasserbedarf ist, da er auch von der Temperatur abhängt. Ein gewisser Erfahrungswert in der Zimmerpflanzen Pflege ist daher vonnöten. Halten Sie sich zunächst an die Empfehlung der Gärtnerei und prüfen Sie nach dem angegebenen Zeitrahmen, ob die Erde noch feucht ist, indem Sie mit dem Finger einige Millimeter unter die Erde bohren. Spüren Sie dabei, dass sie trocken ist, empfiehlt es sich der Pflanze so viel Wasser zukommen zu lassen, dass sich ein kleiner Rest in der Auffangschale, beziehungsweise im Übertopf sammelt.

Im Rahmen der Zimmerpflanzen Pflege ist auch zu beachten, wie Sie die Pflanze mit Wasser versorgen. Während manche Pflanzen, wie Orchideen gerne in ein Wasserbad gestellt werden, bei dem sich das Wasser von unten an die Wurzel herantastet, nehmen andere Pflanzen die Feuchtigkeit lieber als Sprühregen oder aber von oben über die Wurzel auf. Fragen Sie in der Gärtnerei oder informieren Sie sich im Internet, wie Ihre Pflanze die Feuchtigkeit am besten aufnehmen kann.

Ein häufiger Fehler besteht darin, die Pflanze aus übertriebener Fürsorge zu übergießen.
Beim Gießen von Zimmerpflanzen sollte man maßvoll vorgehen.

Auch die Präferenzen hinsichtlich der Wassertemperatur sind unterschiedlich, sowohl von Pflanzenart zu Pflanzenart, als auch von Saison zu Saison. Als Faustregel der Zimmerpflanzen Pflege können Sie sich merken, dass keine Pflanze gerne gegossen wird, während sie von intensivem Sonnenlicht beschienen wird. Ob sie aber lauwarmes, warmes oder kaltes, abgestandenes oder frisches Wasser bevorzugt, hängt vom Standort und von der Umgebungstemperatur ebenso ab, wie von der Pflanzenart.

4. Einen permanenten Standort für Zimmerpflanzen wählen

In der Natur schlagen Pflanzen an einem Standort Wurzeln und verlassen diesen dann für den Rest ihres Lebens nicht mehr. Dementsprechend ist nachvollziehbar, dass sie wenig erfreut sind, wenn sie umgesiedelt werden. Obwohl Zimmerpflanzen in ihrem Topf mit allen lebensnotwendigen Stoffen versorgt werden, bevorzugen sie es, wenn dessen Standort nicht zu oft verändert wird und sie sich nicht an neue Licht- und Temperaturverhältnisse anzupassen haben. Wählen Sie daher nach Möglichkeit einen Standort für Ihre Pflanzen, der ihren Bedürfnissen ganzjährig entgegenkommt.

Zimmerpflanzen mögen einen beständigen Platz in der Wohnung.
Zimmerpflanzen mögen keine wechselnden Licht- und Temperaturverhältnisse.

5. Die Nährstoffzufuhr

Neben Licht und Wasser ist bei der Zimmerpflanzen Pflege auch die Versorgung mit Nahrung, also das Düngen, wichtig. Allem voran blühende Pflanzen haben in der Blühphase einen erhöhten Nährstoffbedarf. Da viele Zimmerpflanzen diesbezüglich ähnliche Bedürfnisse haben, ist in der Regel kein spezialisierter Dünger für jede einzelne Pflanzengattung notwendig. Greifen Sie am besten auf einen Zimmerpflanzendünger zurück und informieren Sie sich gegebenenfalls bei der Gärtnerei über empfohlene abweichende Düngemittel. Befindet sich die Pflanze im Blütenstand, ist es ratsam, sie alle zwei bis vier Wochen zu düngen. Vermeiden Sie aber eine Übersäuerung der Erde durch zu häufiges Düngen und beachten Sie die Dosierungshinweise.

Es kann durchaus sein, dass Pflanzen, deren natürliche Lebensräume bezüglich der Nährstoffdichte im Boden stark abweichen wie das etwa bei Sukkulenten und Orchideen der Fall ist, auch mit unterschiedlicher Frequenz gedüngt werden sollten. Bei vielen Kakteenarten ist das Düngen ohnehin nicht vonnöten. Ebenso ist der Bedarf an Nährstoffen bei Zimmerpflanzen im Winter häufig vermindert, weshalb das Düngen in dieser Jahreszeit ausbleiben kann.

Zimmerpflanzen haben in der Blühphase einen erhöhten Nährstoffbedarf.
In der Regel ist kein individueller Dünger für jede einzelne Zimmerpflanze nötig.

6. Spezialpflege für nicht gedeihende Zimmerpflanzen

Auch wenn bei der Pflege von Zimmerpflanzen zumeist ein Dünger für verschiedene Arten hergenommen werden kann, benötigen geschädigte und kranke Pflanzen spezielle Pflege. Blumenhandlungen verfügen zumeist über ein breites Sortiment an pflanzenspezifischen Pflegesubstanzen und -Konzentraten, die Ihnen bei der Zimmerpflanzen Pflege unter die Arme greifen. Ein Beispiel hierfür sind spezielle Ampullen für Orchideen, die man so ansetzt, dass die Flüssigkeit an die Wurzeln gelangt. Verfügen Sie bereits über genügend Expertise, um zu wissen, was genau den Pflanzen nicht zugesagt hat, können Sie auch gezielt spezifische Nährstoffe zuführen. Ein oftmals zu beachtender Faktor ist zum Beispiel zu basischer Boden, dem man durch Düngung mit Kaffeesatz entgegenwirken kann. Das Spannende daran ist, dass Pflanzen wie etwa Rosen durch die Beigabe von Kaffeesatz oft eine kräftigere Blütenfarbe entwickeln.

Geschädigte und kranke Zimmerpflanzen benötigen spezielle Pflege.
Kranke Pflanzen benötigen spezielle Pflege in Form von Ampullen oder Pflegesubstraten.

7. Entfernen von abgefallenen Blättern und abgestorbenen Pflanzenteilen

Bei der Pflege von Zimmerpflanzen gilt es zu beachten, dass sich die Pflanzen nicht in ihrem ursprünglichen Lebensraum befinden und daher der Hilfe von Ihnen bedürfen, um die optimalen Bedürfnisse für ihr Wachstum herstellen zu können. Abgefallene, gelbe oder welke Blätter sowie verdorrte Äste können nicht von den Pflanzen selbst entfernt oder vom Wind oder freilebenden Tieren verschleppt werden. Daher ist es essenziell, dass Sie diesen Dienst für die Pflanze übernehmen. Welke Pflanzenreste, die im Topf übrigbleiben und dort verwesen, können das Wachstum der Pflanze hemmen und sogar dazu führen, dass erforderliche Nährstoffe nicht bis zur Wurzel durchdringen. Pflanzenstiele und Blätter, die entfernt werden müssten, stellen unnötige Energieräuber für die Pflanze dar, worin auch die Wirksamkeit des regelmäßigen Zurückschneidens der Pflanze ihre Begründung findet.

Welke Blätter sowie verdorrte Äste können von der Zimmerpflanze selbst nicht entfernt werden.
Welke Blätter können das Wachstum der Pflanze hemmen und müssen entfernt werden.

8. Schutz vor Haustieren

Ein Faktor, der bei der Platzierung neuer Zimmerpflanzen, der oft nicht bedacht wird, sind Haustiere. Lebhafte Hunde und Katzen können zum Gefahrenpol für Pflanzen werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn diese an einer erhöhten, für die Tiere zugänglichen Stelle platziert sind. Zudem ist dies gegeben, wenn die Pflanzen an einem Ort stehen, der sie zu einer attraktiven Katzentoilette macht. Sind verspielte Tiere erst in Fahrt, machen sie vor keinem Blumentopf Halt. Deshalb sollten Sie, bevor Sie den Topf aufstellen, sichergehen, dass er den Tieren wahrscheinlich nicht in die Quere kommt oder aber so stabil steht, dass er selbst wenn er angerempelt wird nicht kippt.

Bei Hängepflanzen ist darauf zu achten, dass er nicht zu weit nach unten hängt. Somit stellen sie keine Versuchung für ein verspieltes Tier dar. Gleichzeitig ist aber wichtig, dass die Pflanze Ihnen und Ihren Mitbewohnern nicht im Weg steht. Eine Pflanze, die häufig umkippt und daher mit neuer Erde versorgt werden muss, könnte unter dem häufigen Wechsel leiden. Ebenso gilt dies für den Topf, wenn er zu Boden fällt.

Haustiere sind bei der Platzierung von Zimmerpflanzen nicht außer Acht zu lassen.
Bei der Platzierung von Zimmerpflanzen dürfen Haustiere nicht vergessen werden.

9. Parasiten und Schädlinge von Zimmerpflanzen

Neben der Über- und Unterversorgung mit Wasser und Nährstoffen ist der Parasitenbefall ein häufiger Grund für das Ableben einer Pflanze. Grundsätzlich sind Blattläuse, Ameisenbefall und Mehltau bei Zimmerpflanzen seltener, als im Garten. Jedoch ist es gerade in geschlossenen Räumen, in denen Sie mehrere Pflanzen dicht an dicht nebeneinandergestellt haben, wichtig, befallene Pflanzen schnellstmöglich zu isolieren und eine Verbreitung des Schädlings zu vermeiden. Haben Sie erst einmal erkannt, dass Parasitenbefall vorliegt, ist dieser genauer zu identifizieren. Zu den häufigsten zählen unter anderen folgende:

  • Blattälchen (Nematoden)
  • Blattläuse
  • Schildläuse
  • Schwarze Fliegen / Trauermücken
  • Spinnmilben
  • Thripse / Blasenfüße
  • Weiße Fliege
  • Woll- und Schmierläuse

Wie gegen die Schädlinge vorzugehen ist, hängt zum einen von der Art ab. Zum anderen ist es aber auch von Ihrem eigenen Zugang abhängig. Zumeist existieren Hausmittel, die mit weniger Chemie auskommen, als die käuflichen Substanzen, zum Teil sind sie aber auch weniger wirksam. In der eigenen Wohnung ist abzuwägen, ob man mit zum Teil sehr giftigen Mitteln arbeiten möchte, wenn Tiere, Kinder oder Nahrungsmittel in unmittelbarer Umgebung sind. Wie drastisch die Maßnahmen sein müssen, hängt letztlich auch von der Intensität des Befalls ab.

Schädlinge der Zimmerpflanze können Blattläuse, Spinnmilben oder Schmierläuse sein.
Ein Parasitenbefall ist ein häufiger Grund für das Ableben einer Pflanze.

10. Für Urlaubstage vorsorgen

Ein häufiger Grund, warum man auf Zimmerpflanzen verzichtet, ist, dass man diese bei längerer Abwesenheit versorgen muss. Wer keinen Nachbarn oder Bekannten mit der Pflege betrauen möchte, steht vor einem Problem. Viele Pflanzen müssen mehrmals wöchentlich gegossen werden. Es gibt allerdings eine Reihe von Bewässerungssystemen, die für eine gewisse Dauer Abhilfe schaffen können. Die Pflanze wird mit dem System selbständig, nach deren Bedarf mit Wasser versorgt. Sie können hier selbst tätig werden. Unter Zuhilfenahme von Bastelanleitungen, wie sie im Internet zu finden sind, kann man ein solches Bewässerungssystem anfertigen. Alternativ können Sie derartige Systeme aber auch käuflich erwerben.

Die Angebote reichen von Exemplaren, die die Bewässerung von genügsamen Pflanzen für eine Woche abdecken, bis hin zu solchen, die kleine Pflanzensetzlinge permanent mit Wasser versorgen. Für welches Modell Sie sich schließlich entscheiden, ist also sowohl eine stilistische als auch eine bedarfsorientierte Frage. Nicht nur methodisch, auch preislich und bezüglich des erforderlichen Platzes variieren die unterschiedlichen Angebote stark.

Bei längerer Abwesenheit können Zimmerpflanzen mit einem Bewässerungssystem versorgt werden.
Bei längerer Abwesenheit sollten Nachbarn oder Familie die Pflanzenpflege übernehmen.

11. Vorsichtiges Abstauben

Gerade auf Pflanzen, die in der Pflege sehr unkompliziert sind, kann es zur Staubbildung kommen. Betroffen sind oftmals Sukkulenten und Kakteen. Lässt sich dieser nicht mithilfe eines Staubwedels entfernen, sollten Sie nicht mit Reinigungstüchern gegen den Staub vorgehen. Diese enthalten chemische Substanzen. Es empfiehlt sich, die betroffenen Blätter mit Wasser zu besprühen. Anschließend sollte man die angefeuchtete Fläche vorsichtig mit einem Küchentuch, Taschentuch oder unbehandelten Stofflappen abwischen.

Der Staub von Zimmerpflanzen sollte nicht mit chemischen Reinigungstüchern entfernt werden.
Mit Mikrofasertüchern kann man den Staub von Zimmerpflanzen sanft entfernen.

12. Pflegetagebuch führen über Zimmerpflanzen

Haben Sie sich für unterschiedliche Zimmerpflanzen mit unterschiedlichen Pflegebedürfnissen entschieden, kann es leicht passieren, dass Sie den Überblick verlieren. Die Pflanzen sind oftmals zu unterschiedlichen Zeiten zu gießen und zu düngen. Aus diesem Grund kann gerade für Einsteiger das Führen eines Pflanzenkalenders- und Tagebuches hilfreich sein. Dort vermerken Sie, wann Sie die Pflanze zuletzt gepflegt haben und wann voraussichtlich wieder Pflegebedarf besteht. Es kann mitunter auch zum Hobby werden, dieses Pflanzenjournal kreativ zu gestalten und mit Fotos zu verschönern. So haben Sie auch, gerade als Anfänger, eine langfristige Erinnerung an Ihre ersten Erfahrungen mit Zimmerpflanzen. Außerdem können Sie Ihre eigenen Fortschritte und Erkenntnisse dokumentieren und nachvollziehen.

In einem Pflanzenjournal können die Fortschritte und Pflegehinweise von Zimmerpflanzen vermerkt werden.
Ein Pflanzenjournal kann helfen den Überblick beim Düngen und Gießen zu behalten.

13. Die grüne Atmosphäre genießen

Die Pflege echter Zimmerpflanzen ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Neulinge auf dem Gebiet werden vermutlich den einen oder anderen Fehler begehen und dadurch ein paar Schützlinge zu betrauern haben. Die ausdauernde Pflege der Zimmerpflanzen wird aber mit einem tollen Wohnungsambiente belohnt. Dieses kann durch keine andere Zimmerdekoration, vor allem nicht durch unechte Pflanzen, erreicht werden. Auch das Raumklima verbessert sich durch die Pflanzen. Die grünen Mitbewohner sind den Aufwand daher in jedem Fall wert. Auch wenn es anhand der Vielfalt an zu beachtenden Aspekten komplex scheint, Zimmerpflanzen langfristig gesund zu erhalten. Wenn Sie erst einmal mit dem Einmaleins der Pflanzenpflege vertraut sind, entwickelt es sich rasch zur Ausgleich schaffenden Routinetätigkeit.

Die ausdauernde Pflege der Zimmerpflanzen wird mit einem tollen Wohnungsambiente belohnt.
Followtheflow Zimmerpflanzen erzeugen ein einzigartiges Wohnambiente.

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Wir sind ein breit gefächertes Team aus Hobbygärtnern und Fachleuten, die sich die Leidenschaft zu Garten und Haushalt teilen. Mit dem Ziel, euch hilfreiche Ratgeber, ehrliche Produktreviews und die besten Tipps zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Lesen!

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