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Ratten vertreiben

Ratten vertreiben ist ein oft gehegter Wunsch. Haben sich die Ratten erst einmal ausgebreitet und eingenistet, so sollten diese schnell wieder verschwinden. Ratten können unter anderem schwere Krankheiten verbreiten und eine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Nachstehend geben wir ihnen zahlreiche nützliche Ratschläge, wie Sie die Ratten schnell wieder loswerden können.

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Ratten im Garten: Erkennen und effektiv bekämpfen!

Die Ratte

Die Ratte gehört zu den Säugetieren. Sie gehören zudem zur Gruppe der Nagetiere. Bei uns findet man vor allem die Wander – und die Hausratte. Ratten leben am Boden oder auf Bäumen. Sie sind Allesfresser und ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren. In der Nähe von Menschen finden Sie ihr Essen meist im Müll oder in Vorräten. Sie fressen teilweise sogar Stoffe wie Seife, Papier oder Pelz. Ratten gehören zu den Schädlingen.

Ratten sind äußerst anpassungsfähig und richten vor allem in der Landwirtschaft große Schäden an. Aber auch im Garten vernichten Sie häufig Knollen und Wurzeln. In Gebäuden nagen sie zudem Leitungen an. Als Krankheitsüberträger verbreiten sie vor allem Salmonellen, Hantaviren bis hin zum Rattenfloh oder der Pest. Darüber hinaus infizieren sie den Menschen auch mit Hepatitis, Tuberkulose oder Tollwut.

Ratte

Ratten vertreiben: Vorbeugende Maßnahmen

Der beste Weg gegen einen Rattenbefall ist natürlich, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Sie können zunächst einmal Ihr Haus nach Baumängeln absuchen und diese beheben, sodass Sie die Eintrittsbereiche für die Ratten minimieren. Alles, was nach einem Spalt oder Loch aussieht, sollte abgedichtet werden.

Unaufgeräumte Schuppen oder ein Holzlager bieten den Ratten einen komfortablen Unterschlupf. Schächte können mit feinen Gittern abgedichtet werden. In der Toilette bringen Sie sicherheitshalber eine Rückstauklappe an. Dies sollten Sie insbesondere dann in Erwägung ziehen, wenn Sie häufiger Lebensmittel in der Toilette herunterspülen.

Ratten gelangen sogar in die oberen Stockwerke von Mehrfamilienhäusern. Besonders sollten Sie darauf achten, mögliche Futterquellen zu zerschlagen. Lagern Sie Lebensmittel nur verschlossen. Halten Sie auch ihre Mülltonnen stets geschlossen, da die Abfälle die Ratten anlocken können. Im Kompost sollten Sie ein Zuviel an organischen oder tierischen Abfällen vermeiden.

Anzeichen für einen Rattenbefall

Ratte
Rattenbefall schnell erkennen

Zunächst einmal ist es wichtig, einen Rattenbefall als solchen zu erkennen. Ein frühzeitiges Erkennen hilft einer schnellen Vermehrung entgegenzuwirken. Erste Hinweise sind Rattenkot sowie Fuß- und Nagespuren. Häufig geht mit einem Rattenbefall ein penetranter Geruch nach Ammoniak einher. Die Spuren führen meist direkt zum Nest der Tiere. Besonders dunkle Ecken wie der Keller oder Dachboden liegen im Vorzug einer Ratte.

Wenn Sie einen Rattenbefall bemerken, dann sollten Sie alle offen zugänglichen Lebensmittel entsorgen. Verschlossene Gefäße sollten Sie mit heißem Wasser reinigen. Dann sollten Sie sich damit auseinandersetzen, wie Sie die Ratten vertreiben können.

Ratten effektiv vertreiben

Schädlingsbekämpfer im Einsatz
Ein professioneller Schädlingsbekämpfer ist in vielen Fällen eine sichere Variante

Häufig ist es nötig, einen professionellen Schädlingsbekämpfer hinzuzuziehen, um Ratten vertreiben zu können. Dieser kann auch die genaue Rattenart identifizieren und weitere nützliche Tipps geben. Sie selbst können auch Rattengift austeilen. Hierbei ist aber besondere Vorsicht geboten. Achten Sie unbedingt darauf, dass keine Kinder oder andere Haustiere in der Nähe sind. Das Gift wird häufig in Verbindung mit Körnern angeboten, die Sie in den Bau streuen können oder eine Rattenfalle.

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Giftfreie Methoden und Gerüche

Nelken-Öl ist eine effektive Methode gegen Ratten

Es gibt aber auch giftfreie Methoden. Sie sollten aber bedenken, dass Ratten ziemlich lernfähig und clever sind. Dies bedeutet, dass Rattenfallen häufig nur einmal funktionieren, und die Ratten dann den Fehler nicht noch einmal begehen.

Ein mögliches Hausmittel um Ratten zu vertreiben ist die Zuhilfenahme von Nelkenöl oder Essigessenz. Der beißende Geruch schreckt die Ratten ab. Gleiches gilt für Terpentin. Am besten tränken sie in Tuch mit einer dieser Substanzen und legen Sie vor den Rattenbau. Alternativ können Sie scharfes Chili verwenden. Das Pulver oder die Flocken verteilen Sie auf der Laufroute der Ratten. Es bleibt im Fell der Ratten hängen und sie nehmen es beim Putzen auf. Haben Sie kein Chili zur Hand, dann können Sie auch Cayennepfeffer verwenden.

Eine weitere bewährte Methode, um Ratten zu vertreiben, ist das Verteilen von Katzenstreu. Auch dieser Geruch ist für die Ratte nur schwer zu ertragen. Eine gute Alternative hierzu bietet auch Eisenvitriol, welches vor allem in Kalkfarben zu finden ist. Säumen Sie mit diesen Mitteln immer die Laufwege der Ratte und sie wird sich zurückziehen. Auch auf ätherische Öle reagieren Ratten meist mit einem Rückzug.

Rattenfalle und natürlicher Feind

Katze beobachtet eine Maus
Natürliche Feinde beseitigen die Plagegeister

Meist reicht aber der Einsatz unangenehmer Gerüche allein nicht aus. Die Ratten neigen dazu, sich schnell an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen. Effektiver ist eine Rattenfalle. Diese verwenden Sie am besten in Verbindung mit einem Köder. Ratten lieben tatsächlich Haselnusscreme. Aber auch Käse, Speck oder Wurst reizen die Nager. Es gibt die Fallen als Schlagfallen oder solche, die die Tiere lebend einfangen. Zuletzt kann die Ratte auch mithilfe ihres natürlichen Feindes bekämpft werden. Legen Sie sich eine Hauskatze zu, und die Ratten werden schnell das Weite suchen. Einen ähnlichen Effekt üben im Übrigen auch Hunde aus.

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<h3>Haus & Garten Profi Redaktion</h3>

Haus & Garten Profi Redaktion

Wir sind ein breit gefächertes Team aus Hobbygärtnern und Fachleuten, die sich die Leidenschaft zu Garten und Haushalt teilen. Mit dem Ziel, euch hilfreiche Ratgeber, ehrliche Produktreviews und die besten Tipps zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Lesen!

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