Die Birkenfeige (lat. Ficus benjamina) ist eine beliebte Grünpflanze und gehört zu den Maulbeerbaumgewächsen. Sie wird auch oft vereinfacht als Ficus bezeichnet und ist bereits in vielen Haushalten oder Büros als Zimmerpflanze zu finden. Die Pflanze hat meist dunkelgrüne, zierliche und leicht hängende Blätter und kann eine Höhe von bis zu fünf Metern erreichen. Für Tiere ist sie allerdings giftig. Außerdem ist die Birkenfeige mit dem Gummibaum verwandt, zeigt sich aber weniger robust. Die Birkenfeige Pflege ist nicht so schwer, wenn einige wichtige Punkte beachtet werden.
Der richtige Standort
Die Pflege fängt beim richtigen Standort an, denn die Pflanze benötigt viel Licht, um gut zu gedeihen. Wenn ihre Umgebung zu dunkel ist, verliert sie ihre Blätter. Die Birkenfeige verträgt weder Zugluft noch große Temperaturveränderungen: Temperaturen um die 18 Grad sind das ganze Jahr über passend. Außerdem sollte die Birkenfeige nicht in der prallen Sonne stehen.
Birkenfeige richtig gießen
Zur Birkenfeige Pflege gehört auch das richtige Gießen. Das Wasser sollte stets Zimmertemperatur haben und nicht zu kalkhaltig sein. Regenwasser ist dafür ideal. Die Pflanze muss regelmäßig gegossen werden, wobei darauf zu achten ist, dass der Wurzelballen weder austrocknet noch zu feucht ist. Staunässe im Topf sollte also vermieden werden.
Das richtige Düngen
Die Birkenfeige sollte von März bis September wöchentlich gedüngt werden, empfehlenswert ist hier ein flüssiger Grünpflanzendünger. Dieser wird je nach Dosierempfehlung dem Gießwasser beigemischt und verabreicht. Im Winter muss nicht gedüngt werden.
Birkenfeige umtopfen
Die beste Zeit zum Umtopfen ist im März. Etwa alle zwei bis vier Jahre sollte die Birkenfeige in einen größeren Topf gesetzt werden. Dabei kommt es ganz auf das Wachstum und die Größe der Pflanze an und ein etwa um sechs Zentimeter größerer Topf ist ausreichend.
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Birkenfeige schneiden
Im Winter leidet die Birkenfeige oft unter Lichtmangel und wirft dadurch verstärkt Blätter ab. Um danach die Blattbildung neu anzuregen, kann die Pflanze bei der Birkenfeige Pflege im Frühling zurückgeschnitten werden. Eine Birkenfeige kann aber auch jederzeit mit der Schere wieder in Form gebracht werden, wenn sie Ihnen beispielsweise zu groß ist. Jedoch kann der klebrige Milchsaft, der dabei austritt, zu Allergien führen und die Kleidung oder den Fußboden beschädigen. Wenn die Möglichkeit gegeben ist, sollte der Rückschnitt also am besten im Freien erfolgen.
Birkenfeige vermehren
Die Birkenfeige lässt sich durch Stecklinge vermehren. Dazu werden zwei bis drei Triebspitzen in einen Topf mit Anzuchterde gesteckt und mit Folie abgedeckt.
Eine Vermehrung ist auch auf der Fensterbank möglich, wobei die Triebspitzen in ein Wasserglas gestellt werden und Wurzeln bilden. Danach werden die Stecklinge in einen Topf gepflanzt.
Typische Krankheiten
Weist die Birkenfeige verklebte Blätter auf, so ist sie normalerweise von Schildläusen befallen und sollte sofort isoliert werden. Präparate aus Rapsöl helfen, die Schädlinge loszuwerden. Empfehlenswert sind auch Pflanzenschutzstäbchen. Diese werden in die Erde gesteckt, sodass sich der Wirkstoff verteilen und alle Pflanzenteile erreichen kann. Andere Schädlinge oder Krankheiten stellen für die Birkenfeige so gut wie keine Gefahr dar.
Sonstige Pflegetipps
Birkenfeigen wenden sich dem Licht zu, deshalb sollten Sie die Pflanze hin und wieder drehen, damit sie nicht schief wächst.
Bei steigenden Temperaturen ist es empfehlenswert, die Birkenfeige mit Wasser zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Eine Dusche in der Badewanne zweimal jährlich tut der Pflanze ebenfalls gut. Der Topfballen sollte jedoch in Folie eingepackt werden, damit er nicht zu nass wird.