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Erholung und Entspannung in der eigenen Sauna

Wärme tut einfach gut. Sie entspannt, verbessert die Durchblutung und lindert Schmerzen. Wärme gilt als eines der ältesten Heilverfahren, ihr positiver Einfluss auf das Wohlbefinden ist seit Jahrhunderten bekannt und längst wissenschaftlich nachgewiesen. Die Möglichkeiten, Wärme anzuwenden, reichen von einem einfachen Umschlag über die Wärmflasche bis zur Sauna. Saunieren gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Über 5 Millionen Deutsche gehen sogar häufiger in die Sauna. Sie schätzen neben Entspannung und Erholung auch die positiven Effekte auf Herz, Kreislauf und das Immunsystem.

Die Sauna zum Selbstbauen

Sauna von Innen mit Glastür
Um die eigene Sauna zu bauen, ist handwerkliches Geschick selbstverständlich von Vorteil.

Wer eine eigene Sauna hat, ist damit klar im Vorteil. Denn wer die gesundheitlichen Vorteile voll ausschöpfen will, darf sich nicht mit einem gelegentlichen Saunagang begnügen. Übertreiben darf man es aber nicht. Experten empfehlen dreimal in der Woche drei Saunagänge von 8 bis 15 Minuten. Wer täglich in die Sauna möchte, sollte sich auf einen Saunagang beschränken. Eine räumlich kleine Sauna hat im Übrigen dieselbe Wirkung wie eine große. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man sich eine Sauna auch selbst bauen. Unter https://megasauna.de/Sauna-Selber-Bauen gibt es ausführliche Informationen zur Planung, den benötigten Materialien und natürlich dem richtigen Sauna-Ofen. Auch Themen wie Lüftung, Standort und Sicherheitsaspekte werden angesprochen und näher erläutert.

Vom steinzeitlichen Dampfbad zur finnischen Schwitzstube

Sauna mit Kamin im Innenbereich
Die Geschichte der Sauna reicht bis in die Steinzeit zurück.

Bekannt für ihre Saunen sind die Finnen. Tatsächlich sollen finnische Bauern die Wohltat von Hitze durch ihre Art des Heizens von Wohnräumen in Steinhäusern entdeckt haben. So hat man die Wärme in der Nacht durch heiße Steine im Raum gehalten. Daraus entwickelte sich die „Schwitzstube“, wie das finnische Wort für Sauna heißt. Allerdings sollen die Menschen schon in der Steinzeit eine Art Dampfbad gekannt haben. Die Römer waren bekannt für ihre luxuriösen Badetempel mit Fußbodenheizung und beheizten Wänden. In ihren speziellen Schwitzbädern befand sich in der Mitte ein Kohlebecken, in dem die trockene Hitze erzeugt wurde. Und zum Abkühlen stand den Römern ebenfalls ein eigener Bereich zur Verfügung. Aber erst die Finnen haben die Sauna kultiviert. Nirgendwo sonst hat Saunieren eine so lange Tradition wie in Finnland. Dort verfügt fast jedes Haus über eine eigene Sauna.

Vor dem Bau die Vorschriften kennen

Sauna mit großem Fenster und Handtüchern
Nach einem intensiven Tag für Physis und Psyche ist die Sauna der perfekte Ausklang.

Bei uns werden auch immer mehr eigene Saunen zum Beispiel im Garten aufgebaut. Aber Achtung: Für zusätzliche Gebäude, ob Sauna oder Gartenhaus, gibt es in jedem Bundesland andere baurechtliche Vorschriften. Es ist wichtig, sich vorher beraten zu lassen und die Vorgaben exakt einzuhalten.

Dann aber steht dem Vergnügen in der eigenen Sauna nichts mehr im Wege. Nach einem langen Arbeitstag oder in der nasskalten Jahreszeit ist der Gang in die Sauna eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Die Entspannung wirkt weit über den eigentlichen Aufenthalt in der Sauna hinaus. Und es entspannen sich nicht nur die Muskeln. Stress wird abgebaut, Depressionen und Burn-out vorgebeugt. Dazu ist es aber wichtig, nicht länger als die empfohlenen 8 bis 15 Minuten in der Dampfkammer zu bleiben und zwischen den Saunagängen Pausen einzulegen. Die sollten mindestens genauso lang wie die Saunagänge selbst sein. Wichtig ist auch, vor und nach der Sauna ausreichend zu trinken. Mit einem geschwächten Immunsystem etwa durch Fieber sollte man auf den Saunagang lieber ganz verzichten.

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