Startseite Gesponserter Artikel Briefkasten gestalten und fixieren – Tipps und Tricks

Briefkasten gestalten und fixieren – Tipps und Tricks

Zum Haus gehört ein passender Briefkasten dazu. Er dient nicht nur zum Empfangen der Post, sondern ist zugleich optisches Aushängeschild des Haushalts. Davon zeugen Dutzende Postkästen mit bunten Motiven oder außergewöhnlichen Formen. Lassen Sie bei der persönlichen Wahl Kreativität walten. Zugleich muss der Briefkasten wetterfest und stabil angebracht werden.

Auf Wetterfestigkeit setzen

Der Feind jedes Briefkastens ist die Witterung. Regen, Hagel und Sonne bedrohen Briefe und Postkarten, weshalb auf widerstandsfähiges Material zu achten ist. Wählen Sie einen Behälter aus robusten Stoffen. Blech oder Stahl schützen die Post ideal vor dem Wetter und halten über viele Jahre hinweg. Zugleich sollte die Luke mit einer Klappe versehen sein. Auf diese Weise verhindern Sie das Eindringen von Feuchtigkeit. In Hanglagen mit häufigen Stürmen erweist sich zudem eine Überdachung als sinnvolle Investition. Denn durch nachlässige Einwürfe nehmen Briefe und Zeitschriften schnell Nässe auf, wodurch das Lesen der Tageszeitung zur Qual wird. Auch das Postrohr für Zeitschriften sollte weitestgehend vor Witterungseinflüssen geschützt sein. Sofern es baulich möglich ist, können Sie direkt in den Putz ein Loch zum Verstauen der Zeitung bohren.

Kreativität bei der Briefkastenauswahl

Es gibt keine gesetzlich festgeschriebene Norm für das Äußere eines Postkastens. Daher haben Sie bei der Auswahl freie Hand und dürfen nach Gutdünken die Form und Farbe wählen. Stilistisch eignen sich Briefkästen mit einer ähnlichen Farbe zum Grundmotiv des Hauses. Wer ein Häuschen im Grünen besitzt und über zahlreiche Pflanzen im Vorgarten verfügt, kann auf Blumenmotive setzen. Demgegenüber eignet sich für ein modernes Gebäude mit Flachdach eher ein neutraler Kasten in Grau.

Briefkasten korrekt beschriften

Ohnehin ist das wichtigste Element ein korrekt beschriftetes Namensschild. In manchen Ländern wie Spanien ist es nicht üblich, den Familiennamen an der Haustür anzubringen. Stattdessen werden Häuserblocks mit Zahlen und Buchstaben beschriftet. In Deutschland verlangt die Postzustellung hingegen einen leserlichen Namen am Klingelschild und Postkasten. Sie sollten sich daher ein professionelles Briefkastenschild kaufen. Diese bestehen im Idealfall aus robusten Materialien, die trotz Regen und Feuchtigkeit erhalten bleiben. Möglich ist eine Lasergravur, bei der die Buchstaben direkt in den Briefkasten gebrannt werden. Auf diese Weise bleibt der Name vollständig unabhängig von Witterungsbedingungen. Selbstklebende Schilder haben den Vorteil, ohne zusätzliche Kleber auszukommen. Sie werden direkt am Briefkasten befestigt. Wählen Sie eine passende Schriftart und Größe des Namensschildes, die Ihren persönlichen Stil am besten widerspiegelt.

Briefkasten über dem Putz befestigen

Bei den meisten Hauswänden genügt eine Anbringung im Putz. Dazu bohren Sie zwei Löcher in die Wand, idealerweise bündig. Im Anschluss werden zwei Dübel eingesteckt und der Briefkasten mit Schrauben an der Wand befestigt. Kontrollieren Sie direkt nach der Montage die Standfestigkeit des Briefkastens. Sitzt er noch locker, sollte ein zweites Mal geschraubt werden. Die Montage in der Wand hat gegenüber frei stehenden Briefkästen den Vorteil einer hohen Standfestigkeit. Zudem sparen Sie sich dringend benötigten Platz. Allerdings sollten die Vorschriften des Gesetzgebers bei der Anbringung beachtet werden. So darf der Briefkasten nicht zu weit in den Gehweg ragen oder ein Hindernis für Fußgänger darstellen.

War dieser Beitrag hilfreich?

Über den Autor

Über den Autor

Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur

Pin It on Pinterest