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Katzenminzen Pflege: Nützliche Tipps zur Katzenminze

Die Katzenminze (lat.: Nepeta) gehört zur Familie der Lippenblütler. Katzenminzen sind in den meisten Fällen krautige, staudenartige Pflanzen, die auch als Halbsträucher auftreten können.

Ein wesentliches Element der Katzenminze ist der hohe Anteil ätherischer Öle und der intensive und angenehme Duft den die Pflanze verströmt. Die Blätter der Katzenminze sind filigran bis grob, meist graugrün bis dunkelgrün. Häufig sind die Blätter gekerbt, gezähnt oder gewellt.

Die Blüten verfügen über ein wunderschönes Blau, Violett, Rosa oder Weiß und sind bei zahlreichen Insekten sehr beliebt. Auch bei Katzen ist die Katzenminze sehr begehrt. Die Tiere beschnuppern die Pflanze und reiben sich gerne daran. Durch das Aroma werden die Katzen oft in einem Rauschzustand versetzt. Das Anschmiegen der Katzen an den Pflanzen kann jedoch dazu führen, dass die Pflanze schnell beschädigt wird. Diese Aspekte sollten bei der Auswahl der Katzenminzen Art berücksichtigt werden. Zitronen duftende Exemplare, wie die Gewöhnliche Katzenminze, eignen sich besonders, da die Katzen diese aufgrund ihrer Duftstoffe meiden.

Die Pflege der Katzenminze, in einem Video.

Idealer Standort für Katzenminze

Ein wichtiger Aspekt bei der Katzenminzen Pflege ist die Wahl des Standorts. In der Natur besiedeln Katzenminzen siedlungsnahes Ödland, Wegränder und Heiden.

Die etwa 25 kultivierten Arten bevorzugen mehrheitlich sonnige und trockene Standorte. Die Pflanze ist sehr robust und somit auch für schwierige Standorte wie Hanglagen oder Dachbegrünungen geeignet. Nährstoffarme Böden mit einem ph-Wert zwischen 6 – 7 sind in diesem Zusammenhang ideal.

Allerdings existieren auch Arten, die sich an frischen bis feuchten, licht schattigen Orten besser entwickeln. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für die Japan-Katzenminze oder dem China-Drachenkopf, sollten Sie dies bei der Katzenminzen Pflege berücksichtigen. Die Arten Superba und Snowflake eignen sich besonders gut für Beeteinfassungen oder in Steingärten. Filigrane Arten wie die Blauminze eignen sich auch perfekt neben Rosen. Dafür ist auch eine Trog- oder Kübelbepflanzung ebenfalls möglich.

Grundsätzlich kann die Katzenminze ganzjährig gesetzt werden. Der ideale Zeitpunkt für eine Bepflanzung oder Saat sind jedoch die Monate März bis April.

Gießen der Katzenminze

Die Katzenminze kann die Katzen in ein Rauschzustand versetzen.
Die Blüten der Katzenminze erstrahlen in den Farben Blau, Violett, Rosa oder Weiß.

Die Katzenminze bevorzugt in vielen Fällen trockene und sonnige Standorte, so dass bei der Katzenminzen Pflege nicht viel Wasser eingesetzt werden muss. Die Katzenminze gibt sich normalerweise mit regelmäßigen Niederschlägen zufrieden. Sie ist somit nicht sehr pflegeintensiv und gleichzeitig ein ideales Gewächs in heißen und trockenen Sommern, allerdings bei extremen Dürreperioden das Bewässern auf keinen Fall vergessen. Gleiches gilt für Pflanzen, die im Frühjahr / Sommer neu gepflanzt werden. Regelmäßiges Gießen ist in den ersten Wochen nach der Setzung unabhängig von der Außentemperatur unbedingt erforderlich. Zu Beginn einmal in der Woche intensiv wässern, nach 3 bis 4 Wochen dies schließlich reduzieren. Die Jungpflanzen passen sich den Gegebenheiten immer besser an, jedoch muss in Phasen extremer Trockenheit die Bewässerung wieder in kürzeren Abständen erfolgen.

Düngen der Katzenminze

Die Katzenminze bevorzugt einen sonnigen, trockenen Standort und liebt wasserdurchlässigen Boden. Verfügt der Garten nur über einen lehmigen Boden, diesen vor der Bepflanzung mit Sand verbessern. Dadurch entsteht die ideale Drainage für die Pflanzung der Katzenminze.

Eine regelmäßige Überprüfung der Boden – Qualität ist im Rahmen der Katzenminzen Pflege sinnvoll. Gleichzeitig ist es bei der Pflanzung empfehlenswert, die Widerstandskraft der Pflanze durch Verwendung von Pflanz – Erde und Zugabe von Naturdünger zu unterstützen. Die Pflanze ist anschließend ausdauernd blühend. Zudem ist dadurch nach der Hauptblütezeit eine weitere Blüte im Spätsommer möglich. Zu diesem Zweck die Pflanze bodennah zurückschneiden und ein schnell wirkendes, mineralischen Dünger wie Blaukorn verwenden. Diese Art des Düngers erzeugt die notwendige Kraft für eine erneute Ausbildung der Blüten.

Darüber hinaus benötigt die Katzenminze keine spezielle Düngung. Ihre Beschaffenheit reicht grundsätzlich aus, um jedes Jahr neu auszutreiben. Im Rahmen der Katzenminzen Pflege schadet es allerdings nicht, gerade grünblättrige Arten im Frühjahr mit etwas Kompost auszustatten, um das Wachstum zu fördern.

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Katzenminze vermehren

Die Pflanzen sind in der Lage, sich selbst auszusäen und somit unabhängig zu vermehren. Die Stängel sollten deshalb einmal im Jahr zurückgeschnitten werden, um eine unerwünschte Ausbreitung zu verhindern.

Eine kontrollierte Vermehrung geschieht durch eine Teilung der Pflanzen. Diese Verjüngung ist ein praktischer Aspekt der Katzenminzen Pflege, da die einzelnen Pflanzen nach 3 bis 5 Jahren im Hinblick auf ihre Blütenfülle nachlassen.

Eine weitere Möglichkeit der Vermehrung ist es Samen zu sammeln und die Pflanze neu auszusäen. In diesem Fall sollten die Blüten an den Pflanzen belassen werden und erst zu einem späteren Zeitpunkt zurückgeschnitten werden. Die Verwendung von 5 – 7 cm langen Trieben zum Zwecke einer Stecklingsvermehrung kann ebenfalls umgesetzt werden. In diesem Fall ein Anzuchtsubstrat verwenden, gleichzeitig müssen vor dem Einsetzen die untersten Blätter entfernen.

Die Katzenminzen Pflege ist sehr leicht, da die Pflanze nicht sehr krankheitsanfällig ist.
Bei der richtigen Katzenminzen Pflege ist die Wahl des Standorts entscheidend.

Krankheiten und Befall

Die Pflanzen der Katzenminze sind grundsätzlich nicht sehr krankheitsanfällig. Manchmal essen Schnecken gerne Junge Exemplare, zudem besteht situationsbedingt die Gefahr eines Befalls mit Echtem Mehltau. Dieser muss allerdings nur abgewischt werden, eine Behandlung mit Fungiziden ist meist nicht notwendig. Gefahr besteht darüber hinaus bei zu intensiver Bewässerung. Da die Pflanzen trockene Standorte bevorzugen, kann zuviel Wasser leicht zur Wurzelfäule führen. Ein modriger Geruch und schwache Stengel deuten häufig darauf hin. In diesem Fall die Pflanze ausgraben und die betroffenen Stellen der Wurzel entfernen.

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