Startseite Pflanzen Heckenpflanzen 15 ungiftige Heckenpflanzen – unbedenklich für Kinder, Haustiere & Co.!

15 ungiftige Heckenpflanzen – unbedenklich für Kinder, Haustiere & Co.!

Ungiftige Heckenpflanzen sind für Gärten in denen sich Kinder und Haustiere aufhalten besonders wichtig, da sowohl Früchte als auch andere Bestandteile einer Hecke für Mensch und Tier giftig sein können. Gerade mit Kleinkindern, die noch vieles mit den Geschmackssinnen ertasten, stellen giftige Heckenpflanzen eine hohe Gefahr dar. Auch Hunde, Katzen und andere Haustiere können durch giftige Pflanzen gefährdet sein.

Für Gartenbesitzer ist es daher wichtig, auf ungiftige Bepflanzungen zu setzen, von welchen keine Gefahr ausgeht. So kann der Garten unbekümmert genutzt werden und der Spaß steht im Vordergrund. Wir stellen 15 Heckenpflanzen vor, die kinder- und tierfreundlich sind.

1. Weigelie (Weigelia)

  • Herkunft: Ostasien 
  • Standort: Sonne, Halbschatten 
  • Besonderheiten: Anspruchslos, schnittverträglich, Bienen-Nährgehölz 
Weigelie begeistert mit ihrer Blütenpracht und ist anpassungsfähig.

Die Weigelie gehört zu den beliebtesten Ziersträuchern für den heimischen Garten und macht sich als Solitär und Heckenpflanze gleichermaßen hervorragend. Dieser aus Ostasien stammende Strauch kommt mit mitteleuropäischem Klima gut zurecht und hat mit frostigen Temperaturen kein Problem. An einem sonnigen und halbschattigen Standort fühlt sich die Weigelie gleich wohl und begeistert im Frühsommer mit üppiger Blütenpracht. Leicht feuchte, nährstoffreiche, gerne gemulchte Böden kommen der Weigelie zugute. 

Das Ziergehölz erreicht Wuchshöhen von bis zu 350 cm, ist aber schnittverträglich. Vor allem nach der Blüte ist es empfehlenswert, deine Weigelien-Hecke zurückzuschneiden. Weigelien sehen nicht nur charmant aus, sondern sind wichtige Bienen-Nährgehölze und tragen somit zur Biodiversität bei. Zur Auswahl stehen zahlreiche Sorten, darunter „Bristol Ruby“, „Nana Variegata“ oder die Liebliche Weigelie.

2. Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)

  • Herkunft: Heimisches Gehölz, seit über 500 Jahren Kulturpflanze 
  • Standort: Absonnig 
  • Besonderheiten: Anspruchslos, selbstbefruchtend, lange Erntezeit 
Anastasiia Malinich Eine Rote-Johannisbeeren-Hecke lädt zum Naschen direkt vom Strauch ein.

Eine Rote-Johannisbeeren-Hecke versorgt dich und die gesamte Familie mit aromatischen, vitaminreichen Früchten. Wenn du in deine Hecke frühe Sorten wie „Weiße Versailler“ und „Jonkheer van Tets“ zusammen mit den späten Sorten der Roten Johannisbeere wie „Rovada“ oder „Rolan“ integrierst, kannst du von Anfang Juni bis August die schmackhaften Früchte ernten. Zum Naschen, für Obsttorten und Konfitüren sind die Roten Johannisbeeren gleichermaßen perfekt geeignet. 

Dieses heimische Gehölz stellt keine besonderen Ansprüche an die Pflege und fühlt sich in hellen, jedoch absonnigen Lagen besonders wohl. Nährstoffreiche Böden sorgen für eine reiche Ernte der Roten Johannisbeeren. Es ist empfehlenswert, ältere Triebe zurückzuschneiden. Manchmal tritt an diesem Gehölz die Johannisbeer-Blasenlaus auf, der Befall ist an rötlichen pickelartigen Wölbungen auf dem Laub zu erkennen. Die befallenen Blätter sind zu entsorgen, den Strauch kannst du zusätzlich mit Brennnesseljauche behandeln.

3. Schwarze Apfelbeere (Aronia melanocarpa)

  • Herkunft: Nordamerika 
  • Standort: Sonne, Halbschatten 
  • Besonderheiten: Pflegeleicht, Insekten- und Vogelnährpflanze, essbare Früchte 
Schwarze Apfelbeere ist eine dekorative Heckenpflanze, deren Früchte als Superfood gelten.

Bereits bei den ersten Völkern Nordamerikas hatte die Apfelbeere als Heilpflanze einen guten Ruf. Dass die Aronia-Beeren lebenswichtige Vitamine und Antioxidantien enthalten, die deiner Gesundheit auf vielfache Weise guttun, bestätigt auch die moderne Medizin. Allerdings schmecken die rohen Apfelbeeren säuerlich und sind daher zu Säften oder Konfitüren zu verarbeiten. Vögel finden dagegen den Geschmack lecker und kommen in Scharen, um die Aronia-Beeren zu pflücken. Die Blüten der Apfelbeere locken Bienen und weitere Nützlinge an. Somit ist deine ungiftige Aronia-Hecke nicht nur hübsch anzusehen und ein Lieferant von essbaren Früchten, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Kreislaufs. 

Die Gehölze wachsen buschig und erreichen Wuchshöhen von bis zu 200 cm, sind aber schnittverträglich. An den Boden stellt Aronia keine Ansprüche und muss nicht unbedingt gedüngt werden. An einem hellen, sogar sonnigen Standort entwickelt sich der Strauch optimal. Du kannst reine Aronia-Hecken pflanzen oder die Apfelbeere zum Beispiel mit Feldahorn kombinieren. Tipp: Apfelbeer-Sträucher lassen sich auch als Spalier ziehen. 

4. Feldahorn (Acer campestre)

  • Herkunft: Europa, Nordafrika, Vorderasien 
  • Standort: Hell, absonnig 
  • Besonderheiten: Bienenfreundlich, Wuchshöhen von bis zu 15 m 
Feldahorn (Acer campestre)
Feldahorn ist bienenfreundlich und sehr pflegeleicht.

Der Feldahorn ist ein Kleinbaum, der sowohl als Heckenbepflanzung als auch in Einzelstellung Anwendung finden kann. Der kegelförmige Wuchs des Feldahorns empfiehlt sich zugleich für Formschnitte. Der dichte Wuchs wird in den Monaten Mai und April mit Blüten geschmückt. Zudem bildet der Feldahorn Früchte aus. Diese sind essbar und somit ebenfalls ungiftig und stellen keine Gefahr dar. Sonnige Standorte sind für den Feldahorn optimal. Weiterhin fördern frische Bodenverhältnisse das Wachstum.

Die bienenfreundliche Heckenpflanze gilt zudem als sehr robust und pflegeleicht. Sie ist winterhart und benötigt somit keinen weiterführenden Schutz in den kalten Wintermonaten.

5. Japanischer Pfeilbambus (Pseudosasa japonica)

  • Herkunft: Südjapan, Korea 
  • Standort: Sonne, Halbschatten 
  • Besonderheiten: Bildet dichte Horste, langlebig, immergrün
Japanischer Pfeilbambus (Pseudosasa japonica)
Japanischer Pfeilbambus ist winterhart und pflegeleicht.

Orientalisches Flair bringt der Japanische Pfeilbambus in die deutschen Gärten. Typische Heckenpflanzen sind es nicht, der dichte Wuchs ermöglicht es jedoch, die Pflanze auch als Heckenpflanze sowie als Sichtschutzelement zu nutzen. Der Sichtschutz ist übrigens ganzjährig gewährt, da die Blätter immergrün sind.

Die Pflanzen zählen zu den pflegeleichten Pflanzen und sind winterhart. Sie benötigen nur wenig Aufmerksamkeit, da sie sich schnell ausbreiten. Solltest du das Wachstum des Japanischen Pfeilbambus auf einen bestimmten Bereich begrenzen wollen, sind hingegen Vorkehrungen zu treffen, da er sich selbst ausbreitet. Bodenfassungen sind unter anderem hierfür zu empfehlen. An den Standort stellt der Japanische Bambus ebenfalls kaum Ansprüche: sonnig sollte er sein und die Bodenverhältnisse frisch.

6. Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)

  • Herkunft: Heimische Pflanze 
  • Standort: Sonnig bis absonnig 
  • Besonderheiten: Bienen- und Vogelnährgehölz, strenger Geruch 
Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)
Eingriffeliger Weißdorn wird auch in der Homöopathie genutzt.

Eingriffeliger Weißdorn ist ein Tiefwurzler, der als Heckenbepflanzung Anwendung finden kann. Die robuste Heckenbepflanzung ist winterhart und trotzt zudem trockenen Hitzeperioden. Nicht nur ist die Pflanze ungiftig, sie wird sogar in der Homöopathie bei der Behandlung von Herzkrankheiten genutzt. Für ein gutes Wachstum benötigt der Eingriffelige Weißdorn sonnige bis halbschattige Lichtverhältnisse und einen kalkhaltigen sowie nährstoffreichen Boden.

In den Herbstmonaten können sich Gartenbesitzer über eine schöne Herbstfärbung der Blätter erfreuen. In diesen Monaten erstrahlt die Hecke in goldgelben Farben.

7. Goldglöckchen (Forsythie)

  • Herkunft: Ostasien, Südeuropa 
  • Standort: Sonnig bis absonnig 
  • Besonderheiten: Prächtiger Frühlingsblüher, anspruchslos
Goldglöckchen (Forsythie)
Cristina Ionescu Sonnige bis halbschattige Standorte sind geeignet für Goldglöckchen.

Die goldgelben Blüten des Goldglöckchens geben der Heckenpflanze ihren Namen. Die glockenförmigen Blüten zeigen sich in den Monaten April und Mai und läuten so die warmen Sommermonate gebührend ein. Auch die Herbstfärbung des Goldglöckchens ist in Gelbtönen gehalten und vergoldet, die ohnehin schon goldene Jahreszeit. Die Heckenpflanze ist ein Flachwurzler, der laubabwerfend ist. Bevorzugt werden sonnige bis halbschattige Standorte. Bei der Pflanzung sei auf einen Pflanzabstand von einem halben Meter zwischen den einzelnen Pflanzen zu achten. Um die Goldglöckchen langfristig bewundern zu können, sollten verwelkte Blütenblätter immer sofort ausgeputzt werden. Das fördert die Entwicklung neuer Triebe frühzeitig.

8. Gemeine Fichte (Picea abies)

  • Herkunft: Nordhalbkugel 
  • Standort: Sonnig bis halbschattig 
  • Besonderheiten: Anspruchslos, immergrün, bildet undurchdringliche Hecken
Gemeine Fichte (Picea abies)
Gemeine Fichte brauchen regelmäßig einen Rückschnitt.

Gemeine Fichten zählen zu den Nadelgehölzen und sind ungiftig. Sie eignen sich als Bepflanzung in Waldgärten und können auch an schattigen Plätzen problemlos kultiviert werden. Da Gemeine Fichten bis zu fünf Meter an Höhe gewinnen können, sollten diese als Heckenpflanzen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Sandig bis lehmige Bodenverhältnisse sind für die winterharte Pflanze optimal. Die immergrünen Blätter verschönern ganzjährig den Garten und die sich bildenden Tannenzapfen können für Bastelarbeiten mit den Kindern genutzt werden.

9. Hainbuche (Carpinus betulus)

  • Herkunft: Heimische Pflanze 
  • Standort: Sonne bis Schatten, lichttolerant 
  • Besonderheiten: Laubabwerfend, schnittverträglich, keine Pflege notwendig
Hainbuche (Carpinus betulus)
Hainbuche ist einer der beliebtesten Bepflanzungen in Privatgärten.

Hainbuchen kennzeichnen sich durch ein kompaktes Wachstum aus. Sie können bis zu 2 Metern in die Höhe und 1,6 Metern in die Breite wachsen und eignen sich entsprechend gut als Heckenpflanzen. Mit ihren grünen und sich im Herbst verfärbenden eiförmigen Blättern zählt sie hierzulande zu den beliebtesten Bepflanzungen in Privatgärten. Sonnige Standorte mit sandigen Bodenverhältnissen können ein gutes Wachstum begünstigen. Im April bilden sich zudem Blüten an der Hainbuche, die jedoch geradezu unscheinbar sind. Die Kätzchen sind wie die Blätter in Grüntönen gehalten. Pflegeleicht ist die winterharte Hainbuche zudem.

10. Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus)

  • Herkunft: Südostasien 
  • Standort: Sonnig bis absonnig 
  • Besonderheiten: Prächtige Blüte, braucht als Jungpflanze Winterschutz, mehrere Hybriden erhältlich
Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus)
Iva Vagnerova Über das Jahr bilden sich Früchte am Gartenhibiskus.

Gartenhibiskus, auch Strauch-Eibisch genannt, ist eine der beliebtesten Heckenbepflanzungen. Ihre großen Blüten, die je nach Sorte in roten, violetten, pinken und weißen Farben erstrahlen, bringen Sommerflair in den eigenen Garten. Einzelne Sorten können sogar blaue Blüten herausbilden. Die schönen Blüten können über einen langen Zeitraum zwischen Juni und Oktober die Hecken zieren. Über das Jahr hinweg bilden sich zudem Früchte am Gartenhibiskus. Diese sind nicht zum Verzehr geeignet, die Gefahr einer Vergiftung besteht entsprechend nicht, sofern kein Überkonsum stattfindet.

An sonnigen Standorten kommt der Gartenhibiskus besonders schön zur Geltung und lockt zudem Bienen in den eigenen Garten.

11. Kugelweide (Salix purpurea ‚Nana‘)

  • Herkunft: Heimische Pflanze, Hybride 
  • Standort: Sonnig bis halbschattig 
  • Besonderheiten: Braucht feuchte Böden, Bienen-Nährgehölz, anspruchslos
Kugelweide (Salix purpurea 'Nana')
Kugelweide lockt Insekten in den eigenen Garten.

Die Kugelweide ist ein Flachwurzler, der je nach Schnitt wie eine Kugel aussehen kann. Das Bienennährgehölz ist anspruchslos und kann an jedem Standort kultiviert werden. Bestenfalls sind jedoch frische bis feuchte Bodenverhältnisse gegeben. Der kugelige Strauch, der sich ohne Formschnitt auch als Heckenbepflanzung anbietet, bildet in den Monaten März und April Blüten heraus. Die Kätzchen schimmern in roten und silbernen Farbgebungen. Silbrig schimmert auch das Laub, wenn die Sonneneinstrahlung hoch ist. In diesem Fall sind schöne Schattierungen und Reflektionen vorhanden.

Neben Bienen lockt die Kugelweide auch eine Vielzahl von anderen Insekten in den eigenen Garten und macht ihn zu einem insektenfreundlichen Habitat.

12. Rosen-Eibisch (Hibiscus rosa-sinensis hybrids)

  • Herkunft: China 
  • Standort: Sonnig bis absonnig 
  • Besonderheiten: Prachtvolle Blüte, benötigt Winterschutz
Rosen-Eibisch (Hibiscus rosa-sinensis hybrids)
Rosen-Eibisch kann wegen der Höhe nicht als Sichtschutz verwendet werden.

Rosen-Eibisch ist eine Variante des Hibiskus. Der Kleinstrauch wird bevorzugt als Kübelbepflanzung genutzt, findet jedoch auch als flache Heckenbepflanzung Anwendung. Da der Wuchs auf eine maximale Höhe von 200 Zentimetern begrenzt ist, kann diese Hecke nicht als Sichtschutz Verwendung finden. Als Trenner von einzelnen Gartenbereichen macht sie sich jedoch gut. Die Schalenblüten zeigen sich zudem von Mai bis Oktober und verschönern so die gesamte Gartensaison mit ihren Blüten. Die Farbgebungen sind zudem vielseitig. Weiß, mehrfarbig, violett oder gelb können die Blüten unter anderem sein. Die Blätter sind ganzjährig immergrün und kennzeichnen sich durch einen dichten Wuchs. Im Winter sollte bestenfalls ein natürlicher Frostschutz in Form von Stroh, Geäst oder Kies ausgebracht werden, da die Pflanze frostempfindlich ist.

13. Rotbuche (Fagus sylvatica)

  • Herkunft: Heimische Pflanze 
  • Standort: Sonnig bis schattig 
  • Besonderheiten: Schnittverträglich, pflegeleicht, bildet dichte Hecken
Rotbuche (Fagus sylvatica)
Rotbuche eignet sich auch als Sichtschutzhecke.

Die Rotbuche ist der Baum des Jahres 2022 und eignet sich auch als Heckenbepflanzung. Mit ihren gelben Blüten und rötlichen Herbstverfärbungen färbt sie Gartenbereiche über das Jahr hinweg immer wieder ein. Der Wuchs der Rotbuche ist ausladend, gleichmäßig und kugelförmig. Als Sichtschutzhecke ist sie durchaus geeignet, im Herbst verliert sie jedoch ihr Blattwerk. Die winterharte Rotbuche ist zudem anspruchslos, was den Standort angeht. Lehmige Bodenverhältnisse und halbschattige Standorte eignen sich aber in jedem Fall gut.

Bei den Schnittarbeiten sei darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Rotbuche um eine Vogelschutzhecke handelt. Letzte Schnittarbeiten dürfen somit nur bis Februar erfolgen.

14. Kornelkirsche (Cornus mas)

  • Herkunft: Heimische Pflanze 
  • Standort: Sonnig bis absonnig 
  • Besonderheiten: Essbare Früchte, Bienen-Nährgehölz, erreicht Wuchshöhen von bis zu 800 cm
Kornelkirsche (Cornus mas)
Die Kornelkirsche blühtet zwischen März und April.

Der Wuchstyp der Kornelkirsche erinnert an Großsträucher oder kleine Bäume. Kompakt ist der Wuchs jedoch in jedem Fall. Der maximale Durchmesser in Länge und Breite der Kornelkirsche beträgt 800 Zentimeter. Gelbe Blüten schmücken die Kornelkirsche in den Monaten März bis April. Die sich im Anschluss bildenden Früchte sind essbar und können auch zu leckeren Speisen verarbeitet werden. Für eine gute Ernte solltest du auf sonnige Standorte und trockene Bodenverhältnisse setzen.

Pflegearbeiten sind bei der Kornelkirsche kaum nötig. Sie ist winterhart und benötigt lediglich humusreiche Bodenbedingungen. Eine gute Nährstoffversorge reicht bereits für ein gutes Wachstum aus.

15. Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum)

  • Herkunft: Alpine Regionen Europas 
  • Standort: Halbschatten bis Schatten 
  • Besonderheiten: Anspruchslos, schnittverträglich, bienenfreundlich
Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum)
Alpenjohannisbeere blühtet von April bis Mai.

Die Alpenjohannisbeere zählt zu den Vogelnährgehölzen und zeichnet sich durch einen langsamen und kompakten Wuchs aus. Als Heckenpflanze ist sie auch für schattige Standorte geeignet und ist schnittfest. Von April bis Mai bilden sich gelbe traubenförmige Blüten heraus. Im Anschluss folgen die Früchte. Diese können zwar verzehrt werden, sind jedoch nicht genießbar.

Da Alpenjohannisbeeren ursprünglich in Kieferwäldern wachsen, können schattige Verhältnisse, tiefe Temperaturen und stickstoffhaltige Bodenverhältnisse ihr nichts anhaben. Besonders spannend an der Alpenjohannisbeere ist zudem, dass sie Lärm abschirmt und Autoabgase filtern kann. Sie ist somit nicht nur dienlich als Sichtschutz, sondern als ganzheitlicher Schutz gegen externe Umwelteinflüsse.

Fazit – Ungiftige Heckenpflanzen für deinen Garten

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Wahl ungiftiger Heckenpflanzen nicht nur eine ästhetische Entscheidung ist, sondern auch eine wichtige Rolle für die Sicherheit von Kindern und Haustieren spielt. Indem du auf eine ungiftige Bepflanzungen setzt, kannst du potenzielle Gesundheitsrisiken minimieren und einen sicheren Lebensraum für all jene schaffen, die sich in deinem Garten aufhalten möchten. Die bewusste Auswahl von Pflanzen, die keine Gefahr durch giftige Bestandteile darstellen, sorgt dafür, dass dein Garten zu einem Ort der Entspannung und des Wohlbefindens wird, ohne dass Eltern oder Tierbesitzer besorgt sein müssen.

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<h3>Haus & Garten Profi Redaktion</h3>

Haus & Garten Profi Redaktion

Wir sind ein breit gefächertes Team aus Hobbygärtnern und Fachleuten, die sich die Leidenschaft zu Garten und Haushalt teilen. Mit dem Ziel, euch hilfreiche Ratgeber, ehrliche Produktreviews und die besten Tipps zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Lesen!

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