Egal ob selbstgebaut aus alten Paletten und robusten Holzbrettern oder gekauft – der Hochbeetanbau ist eine effiziente Methode, um auch auf kleinem Raum eine Vielzahl verschiedener Gemüse-, Obst– und Kräuterpflanzen anzubauen. Mit den richtigen Strategien kannst du jahrelang Spaß an der Pflanzenzucht haben. Beim Thema Hochbeet gibt es jedoch so einige Fallstricke und typische Anfängerfehler, die es zu vermeiden gilt. In diesem Beitrag stellen wir dir 15 der häufigsten Fehler vor.
1. Das Hochbeet hat falsche Maße
Es gibt mehrere Gründe, ein Hochbeet anzuschaffen. Rückenschonendes Gärtnern ist einer der wichtigsten davon. Damit du von der Ergonomie deines Hochbeets profitierst, achte beim Kauf oder beim Selber-Bauen auf die richtige Größe.
Zu den typischen Hochbeet-Fehlern gehört eine falsche Höhe. Die Arbeitshöhe hängt sowohl von deiner Körpergröße als auch davon ab, ob du lieber im Stehen oder im Sitzen arbeitest. Wenn du am liebsten stehend deine Hochbeet-Pflanzen pflegst, dann wäre bei einer Körpergröße zwischen 150 und 165 cm eine Arbeitshöhe von 75 bis 85 cm richtig. Bei einer Körpergröße von 170 bis 180 cm soll die Arbeitshöhe bei 90 bis 95 cm liegen. Bist du noch größer, dann wäre eine Höhe von 100 cm angebracht.
Hinweis: Beachte, dass die Einfüllhöhe des Hochbeets und somit die Arbeitshöhe etwa 5 bis 10 cm unter dem Rand liegt.
Wenn du gerne sitzend gärtnerst, probiere aus, welche Arbeitshöhe du als angenehm empfindest. Eventuell stattest du dein Hochbeet mit einem praktischen Sitzrand aus.
Ein weiterer Hochbeet-Pflegefehler ist eine falsche Breite. Vor allem zu breit darf das Hochbeet nicht sein, damit du auch die Pflanzen in dessen Mitte ohne Mühe erreichst. Ist dein Hochbeet beidseitig begehbar, wäre eine Breite von rund 100 cm optimal. Bei einseitig begehbaren Hochbeeten sind 50 bis 65 cm als Breite optimal.
2. Den falschen Platz für das Hochbeet wählen
Das A und O für eine Pflanze ist der richtige Standort. Du kennst sicherlich noch folgenden Merksatz aus deiner Kindheit: „Im Osten geht die Sonne auf. Im Süden nimmt sie ihren Lauf. Westlich will sie untergehen. Im Norden ist sie nie zu sehen“. In gewisser Hinsicht trifft dieses Sprichwort auch auf den eigenen Balkon zu. Nordbalkone müssen im Allgemeinen mit weniger Sonne auskommen als etwa ein Balkon auf der Südseite, der als sehr sonnenverwöhnt gilt und mitunter sehr hohe Temperaturen erreichen kann.
Aber nicht nur auf dem Balkon, auch in Gärten und Höfen solltest du bei der Anlage eines Hochbeets die Seite beachten, auf die die Sonne fällt. Der falsche Standort ist einer der häufigsten Fehler beim Hochbeetanbau und führt mitunter zu Frustration, weil er zu niedrigeren Erträgen sowie Problemen führt. Während beispielsweise mediterrane Pflanzen wie Rosmarin, Thymian, Chili oder Zucchini die Sonne lieben, fahren andere Gemüsesorten wie Rote Beete oder verschiedene Salate auch im Schatten bei richtiger Pflege gute Erträge ein. Pass also deine Pflanzen optimal an den Standort an, sie werden es dir danken.
3. Auskleiden von innen vergessen
Zu den verbreiteten Fehlern bei der Einrichtung eines Hochbeets gehört: Das Hochbeet wurde von innen nicht ausgekleidet. Jedoch ist diese Baumaßnahme bei Hochbeeten aus Holz zwingend erforderlich, da jedes Holz unter dem Einfluss der Feuchtigkeit innerhalb von wenigen Jahren verrottet. Ist dein Hochbeet aus Metall oder Kunststoff, benötigst du freilich keine Auskleidung.
Gut zu wissen: Sogar solche outdoortauglichen Holzsorten wie Teak halten der Nässe nicht lange stand.
Um das Hochbeet von innen auszukleiden, eignet sich am besten entweder eine Teichfolie oder eine Noppenfolie, die extra für den Einsatz im Garten konzipiert ist. Die Folie soll im Inneren des Hochbeets locker, jedoch faltenlos aufliegen und bis zum Rand reichen. Noch besser: Du schlägst die Folie über die Kante des Hochbeets und fixierst diese mit einem oder mehreren dünnen Brettern. Oder du tackerst die Folie mit einem Gewebeband von innen fest.
4. Zu früh oder zu spät gesät oder gepflanzt
Jede Zier- und Nutzpflanze hat ihre Zeit. Zu einem falschen Zeitpunkt gesät oder ins Beet gesetzt, entwickelt sich die Pflanze nicht optimal oder geht sogar ein. Die meisten Hochbeet-Pflanzen sind zwischen April und Juni dran, oft jedoch erst nach den Eisheiligen, wenn kein Spätfrost mehr droht. Manche Pflanzen wie Radieschen oder Salbei haben ein monatelanges Zeitfenster zum Säen, andere wie Rübstiel oder Sellerie dürfen nur wenige Wochen im Jahr gesät werden.
Hinweis: Ziehe die Pflanzen für dein Hochbeet bereits im Februar-März daheim auf der Fensterbank oder in einem beheizten Wintergarten vor, um früher deine Ernte einzufahren.
5. Die falsche Befüllung und Erde benutzen
Beim Hochbeet ist die Wahl der richtigen Erde sehr wichtig. Während einige Pflanzen wie beispielsweise Brokkoli oder Kartoffeln zu den Starkzehrern zählen und besonders viele Nährstoffe benötigen, sind Gemüsesorten wie Radieschen oder Feldsalat sogenannte Schwachzehrer und leben nach dem Motto „weniger ist mehr“. Der Hochbeetanbau folgt im Allgemeinen folgendem Prinzip: In die unterste Schicht wird grober Gehölzschnitt eingetragen, der dafür sorgt, dass sich kein Wasser aufstaut. Hierbei solltest du allerdings kein Thuja oder Nadelholz verwenden, da diese den Boden sauer machen.
Alternativ kannst du hier auch eine Schicht aus Kies, Splitt und Sand setzen, die eine hervorragende Drainage schafft. Darauf folgt eine 20 cm dicke Schicht feiner Gehölzschnitt. In der mittleren Schicht solltest du 20 bis 30 cm groben Kompost auftragen, der für Pflanzen wichtige Nährstoffe enthält. Die oberste Schicht wird schließlich mit hochwertiger Erde befüllt, die deinen Pflanzen ausreichende Nährstoffe bietet. Das kann zum Beispiel Humus, verkaufsfertige Hochbeeterde oder Komposterde sein. Nun kannst du mit der Bepflanzung beginnen. Um die Nährstoffversorgung der verschiedenen Pflanzensorten zu optimieren, bietet sich hierbei das Einhalten einer Fruchtfolge an.
6. Keine Fruchtfolge beim Hochbeet einhalten
Hierbei kommen wir schon zum nächsten typischen Fehler. Vielleicht hast du schon einmal von dem Wort „Fruchtfolge“ gehört. Damit ist gemeint, dass im Laufe der Jahre verschiedene Pflanzen auf derselben Stelle ausgebracht werden, die sich gegenseitig gut ergänzen. Beim Hochbeetanbau bietet es sich an, zunächst auf starkzehrende Pflanzen wie beispielsweise Gurken zu setzen, die der Erde Nährstoffe entziehen. In den nächsten Jahren können an derselben Stelle dann wieder Setzlinge gepflanzt werden, die weniger Nährstoffe benötigen. So sparst du nicht nur bares Geld für das Auffüllen von neuer Erde, sondern nutzen die natürlichen Eigenschaften jeder Pflanze optimal aus. Es ist hilfreich, sich hierfür einen Pflanzplan zu machen, der die verschiedenen Gemüse-, Obst- und Kräutersorten für die nächsten Jahre auflistet.
Allerdings solltest du hierbei darauf achten, innerhalb eines Jahres nicht eine Pflanze aus derselben Familie wie ihr Vorgänger anzubauen. Wenn du also bereits im Vorjahr Bohnen an dieser Stelle im Beet haben, solltest du im nächsten Jahr keine Erbsen an der gleichen Stelle pflanzen. Was im ersten Moment sehr kompliziert erscheint, wird für im Laufe der Jahre ein Kinderspiel. Für den Anfang ist es empfehlenswert, sich hierfür Pläne aus dem Internet zu besorgen.
7. Unkrautjäten und Mulchen vergessen
Ein weiterer Hochbeet-Fehler ist es, die Pflege der Pflanzen zu vernachlässigen. Dazu gehört neben der Wässerung und Düngung noch das regelmäßige Unkrautjäten. Leider säen sich auch im Hochbeet diverse Unkräuter aus, welche deine Nutz- oder Zierpflanzen überwuchern und verdrängen können. Das Unkraut kannst du sowohl per Hand einzeln herausziehen als auch unterhaken und somit als Gründünger nutzen.
Zu den verbreiteten Hochbeet-Pflegefehlern zählt es außerdem, das Mulchen zu vergessen oder zu vernachlässigen. Dabei erfüllt Mulch dreifache wichtige Funktion: Zum einen schützt Mulch den Boden vor dem Austrocknen, zum anderen hemmt eine Mulchschicht im Hochbeet das Unkrautwachstum, drittens versorgt zum Beispiel der Rasenschnitt als Mulch deine Pflanzen mit wertvollen Nährstoffen Kalium und Stickstoff.
Hinweis: Zum Mulchen von Hochbeeten eignen sich außer dem Rasenschnitt noch Heuhäcksel sowie der klassische Rindenmulch. Denke daran, nur trockenen Mulch ins Beet zu geben und diese Schicht einige Male pro Saison zu erneuern.
8. Zu viel oder zu wenig gedüngt
Zur Pflege der Hochbeet-Pflanzen gehört unbedingt das Düngen… Könnte man meinen, stimmt aber nur unter Vorbehalt. Verbreiteter Fehler bei der Hochbeet-Pflege ist ein zu großzügiges oder zu sparsames Düngen. Beides beeinträchtigt deine Ernteaussichten. Grundsätzlich gilt es: Hast du dein Hochbeet nach allen Regeln der Kunst mit einer Schicht halbreifer Kompost und einer Schicht Gartenerde gemischt mit reifem Kompost befüllt, brauchst du deine Nutzpflanzen nicht mehr zu düngen.
Wenn du allerdings dein Hochbeet entweder ausschließlich mit Pflanzenerde befüllt hast oder die herkömmliche Gartenerde direkt auf die Drainageschicht gegeben hast, dann ist Düngung unverzichtbar. Du kannst in regelmäßigen Abständen die Pflanzen mit Kompost versorgen oder du greifst auf spezialisiertes Düngemittel je nach der Bepflanzung deines Hochbeets zurück.
Hinweis: Achte beim Düngen unbedingt auf die empfohlene Dosierung!
9. Falsche Pflanzpartner und fehlende Mischkultur im Hochbeet
Wer ein Hochbeet hat, möchte im Idealfall auch eine Vielfalt von Pflanzen haben. Hierbei solltest du allerdings darauf achten, Pflanzen nebeneinander zu setzen, die auch wirklich zueinander passen. „Gleich und gleich gesellt sich gern“: Dieses Sprichwort gilt bei Pflanzen nicht unbedingt! Eine gute Mischkultur zeichnet sich dadurch aus, dass sie Pflanzen miteinander kombiniert, die auch wirklich harmonieren. Wusstest du etwa, dass Gurken und Dill nicht nur im Salat, sondern auch im Beet miteinander können? Oder dass Bohnen zusammen mit Bohnenkraut häufig von Schädlingen in Ruhe gelassen werden? Eine intelligente Zusammenstellung deiner Pflanzen hilft dabei, für optimale Wachstumsbedingungen zu sorgen. Bei Pflanzen, die zur selben Familie gehören und nicht gut miteinander klarkommen, kannst du bei entsprechend ausreichendem Abstand zueinander auf Nummer sicher gehen.
10. Nicht ausreichend Platz zwischen den Beeten lassen
Nicht nur im Hochbeet, auch zwischen den Beeten wird gerne vergessen, dass ausreichender Platz ein wichtiges Erfolgskriterium ist. Der Vorteil eines Hochbeets besteht ja gerade in seiner Höhe, die es auch Menschen mit Rückenproblemen ermöglicht, entspannt zu gärtnern. Solltest du jedoch mit mehreren Beeten planen und ausreichend Platz haben, nutze diesen auch! Gerade bei länglichen Beeten kann es eine Qual sein, sich immer strecken zu müssen, um auch die Radieschen in der Ecke hinten zu erreichen. Wer hingegen ausreichend Platz zwischen den Einzelbeeten lässt, um noch bequem in die Zwischenräume gehen zu können, sparst du dir Frustration und erleichterst die Arbeit ungemein.
11. Falsche Pflanzstrategie
Beim Gemüseanbau kommt es neben den richtigen Partnern und der richtigen Erde auch darauf an, den Platz, den du einplanst, vorab einzukalkulieren. Während manche Pflanzen wie Kohl nicht in ungeahnte Höhen schießen werden, sieht dies bei Tomaten oder auch Bohnen wieder ganz anders aus. Das hat wiederum auch praktische Auswirkungen auf die Nachbarn im Beet. Eine hochwachsende Pflanze wird zwangsläufig Schatten werfen, was dazu führen kann, dass niedrig wachsende Pflanzen mit Sonnenbedarf womöglich zu wenig Licht bekommen werden. Daher bietet es sich an, hochwachsende Pflanzen wie Erbsen weiter hinten im Beet zu platzieren, etwas Platz zu lassen und nach vorne hin wiederum niedrigere Arten zu setzen. So verhinderst du, dass die „Kleinen“ im Schatten ihrer großen Schwester kümmerlich heranwachsen.
Doch nicht nur im Hinblick auf Schatten ist ausreichender Platz notwendig, Stichwort Wurzelkonkurrenz. Viele Nutzpflanzen mögen einen gewissen Abstand zu ihren Geschwistern, um für sich selbst ausreichend Nährstoffe aus dem Boden ziehen zu können. Achte am besten direkt beim Pflanzen oder Aussäen der Pflanzen auf die Angaben der Verpackung oder recherchiere alternativ im Internet, wie viel Platz zwischen den einzelnen Pflanzen gelassen werden sollte.
12. Keine Beschriftung am Hochbeet
War das jetzt nochmal Bohnenkraut oder doch Thymian? Gerade, wenn du noch am Anfang deiner Gartenkarriere stehst und nicht viel Erfahrung mit verschiedenen Pflanzen im Hochbeet hast, ist eine Beschilderung der verschiedenen Pflanzen unabdingbar. Insbesondere bei Setzlingen wird ansonsten gerne einmal vergessen, mit welcher Pflanze man es eigentlich zu tun hat. Dieses Problem kannst du von Anfang an umgehen, indem du dir kleine Schilder besorgst und die Namen der Pflanzen auf diesen einträgst. Nutze dafür am besten einen wasserfesten Stift, damit der Name auch bei Regen nicht ausgewaschen wird. Gerade am Anfang neigen viele dazu, sich bei Pflanzen etwas zu übernehmen und pflanzen gleich 15 verschiedene Sorten. Das ist zwar problemlos möglich, führt aber häufig zu Verwirrung, da man schnell den Überblick verliert.
13. Schutz gegen Schädlinge vergessen
Es ist die Horrorvorstellung jedes Gärtners: Du gehst morgens zum Gießen an dein Hochbeet und willst die Salatköpfe wässern – aber da sind gar keine mehr! Schnecken und andere Schädlinge sind auch im Hochbeet keineswegs ausgeschlossen. Mit ein paar einfachen Kniffen kannst du unseren Nahrungskonkurrenten jedoch leicht Einhalt gebieten. Bereits beim Bau oder Kauf des Beets bietet sich eine konische Form an, die Fressfeinden das Überwinden schwer macht. Zudem kannst du auch einen Schneckenzaun anbringen oder es mit Haushaltstipps wie dem Ausstreuen von Kaffeesatz versuchen. Anderen Schädlingen kannst du durch das Pflanzen von bestimmten Kräutern Einhalt gebieten.
14. Sich nicht gegen Trockenheit wappnen
Dass eine regelmäßige Bewässerung des Hochbeets notwendig ist, ist natürlich eine Binsenweisheit. Aber wusstest du, dass Hochbeete auch durch Verdunstung und ihre wasserdurchlässige Konstruktion zum Austrocknen neigen? Gerade am Anfang machen viele diesen Fehler. Diesem Prozess kann mit Mulch ganz einfach vorgebeugt werden. Aufgrund der besonderen Holzkonstruktion kann das Wasser zu allen Seiten hin schnell verdunsten, was gerade in den heutigen heißen Sommern schnell zum Problem werden kann. Das Mulchen des Beets beugt dem Ganzen vor, indem der verwendete Grünschnitt die Verdunstung verlangsamt und so die Feuchtigkeit länger in der Erde bleiben kann. Als Mulch kann gewöhnlicher, frischer Rasenschnitt verwendet werden. Aber auch kleingeschnittene Brennnesseln oder anderes Blattmaterial eignet sich hervorragend als natürlicher Mulch.
15. Nicht auf den Winter vorbereiten
Nach einem erfolgreichen Gartenjahr und eingefahrener Ernte solltest du das Beet keinesfalls ignorieren. Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine gute Vorbereitung wichtig, um auch im nächsten Jahr noch mit Freude am Hochbeet arbeiten zu können. Gerade bei mehrjährigen Pflanzen ist es wichtig, das Beet ausreichend vor Kälte zu schützen. Eine Schicht aus Reisig hilft dabei, den verbleibenden Pflanzen ausreichend Schutz und Ruhe zu gewähren, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen können. Auch bei einjährigen Pflanzen solltest du das Beet im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Regen stehen lassen. Nach dem Entfernen von Wurzelresten und Unkraut kannst du eine Abdeckung mit Kompost ausbringen, die bei der Regeneration des Bodens hilft. Alternativ ist es natürlich auch möglich, eine Folie auszubringen.
Das Thema Hochbeet ist ein vielfältiges und komplexes Gebiet. Lass dich jedoch nicht entmutigen: Fehler zu begehen ist menschlich und aus diesen lernst du für die nächste Saison. Wenn du auf einige Hinweise und Fehlerquellen achtest und wichtige Punkte wie Abstand, Nährstoffversorgung, Pflanzpartner und Schutz des Beets einhältst, wirst du schon in der nächsten Gartensaison viel Spaß und Erfolg mit einer Menge leckerer Pflanzen haben. Und mal ehrlich: So eine selbstgeerntete, sonnengereifte Tomate oder Gurke von eigener Hand ist ein wahrer Gaumenschmaus, oder?
Fazit
Ergonomisches und umweltfreundliches Gärtnern im Hochbeet ist generationsübergreifend beliebt, außerdem werten die Hochbeete Gartenkonzept optisch auf. Sogar auf kleinstem Raum beim Urban Gardening auf dem Balkon und im Schrebergarten findet ein Hochbeet seinen Platz. Damit deine Pflanzen gedeihen, gilt es, die oben genannten 15 typischen Hochbeet-Pflegefehler zu vermeiden und jede Pflanze artgerecht zu versorgen.