Das Bienen wertvolle NĂŒtzlinge sind, ist allseits bekannt. Doch durch Monokulturen und vermehrten Einsatz von Insektiziden haben sie es zunehmend schwer, zu ĂŒberleben. Als BestĂ€uber leisten Bienen beeindruckende Arbeit, und viele Pflanzen sind auf ihre Hilfe angewiesen. Es ist bedauerlich, dass ihre Populationen schrumpfen, insbesondere bei den stark spezialisierten Wildbienenarten.
Daher ist es hilfreich, wenn GĂ€rtner aktiv werden und bienenfreundliche Bodendecker in ihren GĂ€rten anpflanzen. Die meisten dieser Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern können vielfĂ€ltig eingesetzt werden. Vor allem ausegwĂ€hlte Bodendecker, halten ein reichhaltiges Nahrungsangebot fĂŒr Bienen bereit. 30 dieser Pflanzen, stellen wir dir in diesem Beitrag vor.
Tipp: Gartenliebhaber sollten bei der Auswahl ihrer Pflanzen auf DiversitĂ€t achten. Denn Bienen benötigen das ganze Jahr ĂŒber ein breites Nahrungsangebot, das nur ein vielfĂ€ltiger Garten bieten kann.
Bienenfreundliche Bodendecker, die es den Bienen besonders gut gehen lassen:
- Buschwindröschen (giftig)
- Efeu (giftig)
- Bergenie
- LeberblĂŒmchen (leicht giftig)
- Braunelle
- Kleines ImmergrĂŒn (giftig)
- Kompaktes Hornkraut (nicht stark giftig)
- Lavendel
- Teppichmispel (leicht giftig)
- SĂŒndermann Silberwurz
- Felsensteinkraut
- Blutroter Storchschnabel
- GroĂe Sternmiere
- Katzenminze
- Besenginster (giftig)
- KleeblÀttriges Schaumkraut (leicht giftig)
- Sommer-Salbei
- SchaumblĂŒte (giftig)
- Prachtspiere (leicht giftig)
- Grasnelke
- Scharfer Mauerpfeffer (giftig)
- Teppich-Phlox
- Teppich-Hartriegel (giftig)
- Wald-Erdbeere
- Kriechende GĂŒnsel
- Fingerstrauch
- Blaue Bienenweide (giftig)
- Balkan Storchschnabel
- Maiglöckchen (giftig)
- Zwerg-Ysander (giftig)
1. Buschwindröschen

Zwischen Gehölzen blĂŒht das Buschwindröschen schon im frĂŒhen MĂ€rz. Bis in den April findet das Bienenvolk hier seine Nahrung. Der NĂ€hrstoffbedarf der Pflanze fĂ€llt mĂ€Ăig aus, dennoch erreicht die Anemone eine Höhe von bis zu 25 cm. Die weiĂen BlĂŒtenteppiche heiĂen den FrĂŒhling willkommen, auf sandigen bis lehmigen, aber feuchten Böden steht das Buschwindröschen gern im Schatten oder Halbschatten. Beachte aber, dass die Pflanze in allen Teilen giftig ist!
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Schattig bis halbschattig
- Pflege: RegelmĂ€Ăig gieĂen
- Giftig
2. Efeu

Der bekannte Bodendecker gilt ebenfalls als bienenfreundlich und liebt schattige Orte. Die unauffĂ€lligen BlĂŒten finden sich erst ab dem August und auch noch im September. Damit ist der Efeu eine der letzten und damit wichtigsten Nahrungsquellen fĂŒr die Bienen vor dem nahenden Winter. Bis zu 500 cm klettert die Pflanze mit den unscheinbar hellgelben BlĂ€ttern. Auch Efeu ist in allen Teilen giftig. Der Saft der Pflanze kann sogar Hautreizungen und BlĂ€schen bei Menschen hervorrufen. Daher: Vorsicht!
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Giftig
3. Bergenie

Hingegen stellt die Bergenie ihr Nahrungsangebot schon sehr frĂŒh im Jahr zur VerfĂŒgung. Anfang April zeigen sich bereits die ersten rosa BlĂŒten, wenn die Pflanze im Schatten oder im Halbschatten steht. Der Boden sollte gut durchlĂ€ssig sein und reich an NĂ€hrstoffen.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege minimal
- Nicht giftig
4. LeberblĂŒmchen

Auch dieser bienenfreundliche Bodendecker zeigt sich als FrĂŒhblĂŒher schon im MĂ€rz als guter Versorger. Er stellt den Tieren ein ĂŒppiges Pollenangebot zur VerfĂŒgung, und das LeberblĂŒmchen fĂŒhlt sich ohnehin an schattigen Standorten ausgesprochen wohl. Unter einer dĂŒnnen Mulchschicht ĂŒbersteht es dann den Winter ohne Probleme. FĂŒr Menschen wie auch Haustiere sind alle Teile der Pflanze leicht giftig, da sie Protoanemonin enthalten, was Hautirritationen hervorrufen kann.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Schattig
- Pflege mittelmĂ€Ăig
- Leicht giftig
5. Braunelle

Blau bis violett stellt die Braunelle ihre BlĂŒten in den Garten. Vom Juni bis in den September finden die Insekten hier ihre Nahrung, wenn das GewĂ€chs auf sandigem oder tonigen Boden beheimatet ist und sich in der Sonne oder im Halbschatten aufhĂ€lt. Leicht trocken sollte es sein auf gut durchlĂ€ssiger Erde mit einem geringen Angebot an NĂ€hrstoffen. So entwickelt sich die Braunelle gern bis zu einer Höhe von 40 cm. Die Pflanze ist nicht giftig. Im Gegenteil: Alle Teile der kleinen Braunelle sind sogar essbar.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
6. Kleines ImmergrĂŒn

An halbschattigen bis schattigen Standorten entwickelt die Pflanze ihr volles Potenzial, wenn sie im April mit der BlĂŒte beginnt. Bis in den Mai erfreut sie das Bienenvolk auf lehmig-sandigem Untergrund, den sie frisch und humusreich mag. In der Höhe gibt sich das Kleine ImmergrĂŒn (Vinca Minor) mit maximal 15 cm zufrieden, streckt sich aber zu den Seiten auf bis zu 60 cm. Beachte: Alle Teile der Pflanze sind giftig.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Giftig
7. Kompaktes Hornkraut

Auch dieses Hornkraut gehört zu den niedrigen Bodendeckern. Bis zu 15 cm wĂ€chst es in die Höhe, die Wuchsbreite erreicht 20 bis etwa 25 cm. Die weiĂen BlĂŒten regen sich zunĂ€chst im Mai und bleiben bis zum Juni. Die Pflanze steht gern in der Sonne auf trockenem GelĂ€uf mit geringem Humus- und NĂ€hrstoffanteil, aber mit ausreichend Lehm und Sand. Das Hornkraut ist grundsĂ€tzlich nicht stark giftig.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege minimal
- Nicht stark giftig
8. Lavendel

Ăberaus bienenfreundlich gibt sich der Lavendel mit seinen violettblauen bis lilafarbenen BlĂŒten. Das GewĂ€chs ist ein wahrer Sonnenanbeter, ihm kann es nicht trocken und sonnig genug sein. Von Juni bis zum August erfreut es den Lavendel, wenn sich Sommer-Salbei und Katzenminze in der Nachbarschaft aufhalten. Die Böden mag der bienenfreundliche Bodendecker durchlĂ€ssig und kalkhaltig, dann erreicht er eine Wuchshöhe von bis zu 60 cm.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege mittelmĂ€Ăig
- Nicht giftig
9. Teppichmispel

Bei einer Höhe von 15 cm lĂ€sst es die Teppichmispel bewenden, in der Breite bringt sie es jedoch auf stattliche 45 cm. Die BlĂŒten sind weiĂ, im Herbst zeigen sich rote Beeren. Von Mai bis zum Juni blĂŒht die Mispel, und sie stellt keine hohen AnsprĂŒche. Ob sonnig oder im Schatten, die Teppichmispel ist stets zufrieden. Auch der Boden muss keine besonderen QualitĂ€ten aufweisen.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig oder schattig
- Pflege minimal
- Leicht giftig
10. SĂŒndermann Silberwurz

Etwas geringer im Wuchs fĂ€llt die SĂŒndermann Silberwurz aus. Von 5 bis maximal 15 cm reicht ihre Höhe, dafĂŒr fĂ€llt sie gern mit ihren weiĂen BlĂŒten auf, die in der Mitte gelb werden. Nur im Juni und Juli kann sie der Gartenfreund bewundern und nur an einem sonnigen Standort. Der Boden soll sandig-kiesig, frisch und durchlĂ€ssig sein.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
11. Felsensteinkraut

Besonders fĂŒr den Steingarten, an Trockenmauern oder Einfassungen eignet sich das Felsensteinkraut. Die gelben BlĂŒten motivieren die Bienen im April und Mai. Auf trockenem Boden wĂ€chst das Steinkraut bis zu 30 cm bei ausreichend Sonneneinstrahlung. Der GĂ€rtner erhĂ€lt das Polster in einem schön buschigen Zustand, wenn er nach vollendeter BlĂŒte einen RĂŒckschnitt vornimmt, und zwar bis zu 5 cm oberhalb des Erdbodens.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
12. Blutroter Storchschnabel

Von Mai bis Juni erblĂŒht der Blutrote Storchschnabel. Dem Namen entsprechend erkennt man ihn am farbigen Blattwerk, wĂ€hrend die weiĂen Sorten aus der Art fallen. Beide Farben entwickeln sich besonders ansprechend, wenn sich das GewĂ€chs im Halbschatten oder der Sonne ansiedelt. Als Nachbar ist der Gelbe Lerchensporn immer wieder gern willkommen, vor allem auf tiefgrĂŒndigen und feuchten Böden.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
13. GroĂe Sternmiere

Mit einer Wuchshöhe von 40 cm fördert dieser bienenfreundliche Bodendecker die Honigproduktion nachhaltig. Die GroĂe Sternmiere erreicht eine Breite von 35 cm, wenn sie ihre groĂen, weiĂen und sternförmigen BlĂŒten von April bis zum Juni prĂ€sentiert. Halbschattig darf der Standort sein, der Boden frisch und leicht sauer, reich an Humus und durchlĂ€ssig. Die Pflanze kann ĂŒber Jahre an ihrem gewohnten Standort verweilen, wenn der GĂ€rtner im Herbst Dungtorf oder Laubkompost aufbringt.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
14. Katzenminze

In einer trockenen und vollsonnigen Umgebung hĂ€lt sich die Katzenminze gerne auf. Dann blĂŒht sie lavendelblau ab Mai bis zum September. Zwischen 30 und 60 cm erreicht sie in der Höhe auf durchlĂ€ssigem Boden. In der Nachbarschaft freut sie sich ĂŒber das Sonnenauge. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlĂ€ssigem, sandigem oder trockenem Boden.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege: Nicht zu viel Wasser
- Nicht giftig
15. Besenginster

Die leuchtend gelben BlĂŒten fallen dem Gartenfreund zwischen Mai und Juni auf, besonders in der Breite entwickelt sich die Pflanze erheblich, nĂ€mlich bis zu 80 cm. Dabei bleibt sie in der Höhe mit 20 cm eher in der Mittelklasse. Sonnige PlĂ€tze mag der Besenginster, der Boden sollte durchlĂ€ssig sein. Die Pflanze gilt als ein ĂŒberaus bienenfreundlicher Bodendecker. Allerdings solltest du vorsichtig sein, wenn Kinder oder Tiere im Haushalt leben, denn der Besenginster gehört zu den giftigen Pflanzen.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Giftig
16. KleeblÀttriges Schaumkraut

In der Sonne oder im Halbschatten wĂ€chst das KleeblĂ€ttrige Schaumkraut auf bis zu 20 cm heran. WeiĂ stehen die BlĂŒten vom Mai bis in den Juni. Das GewĂ€chs mag einen frischen bis feuchten Boden, der ihm reichhaltig NĂ€hrstoffe und Humus anbieten sollte. Der bienenfreundliche Bodendecker bevorzugt habschattige PlĂ€tzchen mit frischem bis feuchtem Boden.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig
- Pflege mĂ€Ăig
- Leicht giftig
17. Sommer-Salbei

Stolze 70 cm reckt sich der Sommer-Salbei in die Höhe. Von Mai bis September entwickelt er seine ĂŒppige BlĂŒtenpracht in violett, weiĂ, blau oder sogar rosafarben. Aber ein sonniger Aufenthalt ist ihm angenehm, wenn der Boden ausreichend Kalk anbietet, mĂ€Ăig trocken und durchlĂ€ssig ausfĂ€llt. Mit Gold-Garbe und Kugeldistel als Nachbarn vertrĂ€gt sich der Sommer-Salbei hervorragend.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: sonnig
- Pflege minimal
- Nicht giftig
18. SchaumblĂŒte

Die SchaumblĂŒte (Tiarella) ist eine charmante Bodendecker-Pflanze, die mit ihren zarten BlĂŒten und attraktiven BlĂ€ttern viele GĂ€rtner verzaubert. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und gut durchlĂ€ssigen Boden. Möchtest du ihren Wachstum unterstĂŒtzen, solltest du auf regelmĂ€Ăiges GieĂen und Mulchen achten. Ansonsten ist die Pflege unkompliziert. Sie ist nĂ€mlich kaum anfĂ€llig fĂŒr Krankheiten oder SchĂ€dlinge.
Der bienenfreundliche Bodendecker ist giftig und sollte damit nicht in GĂ€rten mit Kindern oder Haustieren anpflanzt werden. Die zarten BlĂŒten locken Bienen und andere bestĂ€ubende Insekten an, wodurch du zur Gesundheit des gesamten Ăkosystems beitrĂ€gst.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Giftig
- Sorte: Tiarella "Morning Starâ
- direkt aus der GĂ€rtnerei im 12 cm Topf
19. Prachtspiere
Die Prachtspiere (Astilbe) ist eine elegante und beliebte Gartenpflanze. Sie gedeiht am besten an halbschattigen bis schattigen Standorten mit feuchtem, gut durchlĂ€ssigem Boden. RegelmĂ€Ăiges GieĂen und eine Schicht aus organischem Mulch fördern das Wachstum und die BlĂŒte. Die Pflege ist auch hier relativ unkompliziert.
Astilben sind fĂŒr Menschen ungiftig, aber fĂŒr Katzen und Hunde können sie leicht giftig sein. Daher ist es ratsam, sie auĂerhalb der Reichweite von Haustieren anzubauen. Die zarten BlĂŒtenstĂ€nde der Prachtspiere sind eine wertvolle Nahrungsquelle fĂŒr Bienen und andere bestĂ€ubende Insekten.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Leicht giftig fĂŒr Hunde und Katzen
20. Grasnelke

Die Grasnelke (Armeria) ist eine robuste und attraktive Bodendecker-Pflanze. Sie bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlĂ€ssigem Boden und ist daher ideal fĂŒr SteingĂ€rten oder trockene Böschungen geeignet. Die Pflege ist minimal, da die Grasnelke wenig Wasser benötigt und Trockenheit gut vertrĂ€gt. Gelegentliches Entfernen welker BlĂŒten fördert eine lĂ€ngere BlĂŒtezeit.
Die Grasnelke ist nicht giftig, was sie zu einer sicheren Option fĂŒr GĂ€rten mit Kindern und Haustieren macht. Ihre kleinen, farbenfrohen BlĂŒten ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere bestĂ€ubende Insekten an. Als bienenfreundlicher Bodendecker spielt die Grasnelke eine wichtige Rolle bei der Förderung der BiodiversitĂ€t im Garten.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlÀssigem Boden
- Pflege minimal
- Nicht giftig
21. Scharfer Mauerpfeffer

Der Scharfe Mauerpfeffer (Sedum acre) ist eine vielseitige, bienenfreundliche Bodendecker-Pflanze. Auch sie gedeiht am besten an sonnigen Standorten mit gut durchlĂ€ssigem Boden und eignet sich entsprechend ideal fĂŒr Trockenmauern, SteingĂ€rten oder DachbegrĂŒnungen. Der Mauerpfeffer kommt mit trockenen Bedingungen gut klar und muss daher nur gelegentlich gegossen werden.
Die Pflanze ist nicht bekannt fĂŒr ihre ToxizitĂ€t und gilt daher als ungiftig. Das macht sie zu einer sicheren Wahl fĂŒr GĂ€rten, in denen Kinder und Haustiere spielen. Die kleinen, sternförmigen BlĂŒten des Scharfen Mauerpfeffers sind eine wertvolle Nahrungsquelle fĂŒr Bienen und andere bestĂ€ubende Insekten.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlÀssigem Boden
- Pflege minimal
- Giftig
22. Teppich-Phlox

Der Teppichphlox (Phlox subulata) ist ein zauberhafter Bodendecker, die mit ihren lebhaften BlĂŒten Teppiche aus Farbe in den Garten zaubert. Am wohlsten fĂŒhlt sich die Pflanze an sonnigen PlĂ€tzen mit gut durchlĂ€ssigem Boden. Also optimal fĂŒr SteingĂ€rten, Blumenbeete und Böschungen. Die Pflege des Teppichphlox ist einfach, er benötigt nur gelegentliches GieĂen und einen jĂ€hrlichen RĂŒckschnitt nach der BlĂŒte, um ein ĂŒppiges Wachstum zu fördern. Der Teppichphlox ist nicht giftig und stellt keine Gefahr fĂŒr Kinder oder Haustiere dar.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
23. Teppich-Hartriegel
Auch der Teppich-Hartriegel (Cornus canadensis) gehört zu den beliebtesten bienenfreundlichen Bodendeckern. Mit ihren kriechenden StĂ€ngeln und ihren leuchtend roten Beeren ist die Pflanze das ganze Jahr ĂŒber ein echter Blickfang. Sie bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte mit feuchtem, gut durchlĂ€ssigem Boden und eignet sich daher ideal fĂŒr WaldgĂ€rten oder unter BĂ€umen.
Die Pflege des Teppich-Hartriegels ist unkompliziert; er benötigt regelmĂ€Ăiges GieĂen, um den Boden feucht zu halten, und gelegentliche DĂŒngergaben im FrĂŒhjahr fördern ein gesundes Wachstum. Die Pflanze ist giftig und stellt entsprechend eine Gefahr fĂŒr Kinder und Haustiere dar.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig mit feuchtem Boden
- Pflege: RegelmĂ€Ăig gieĂen und gelegentlich dĂŒngen
- Giftig
24. Wald-Erdbeere

Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) ist in vielen GĂ€rten beliebt. Sie bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte mit gut durchlĂ€ssigem Boden und ist daher ideal fĂŒr WaldgĂ€rten, SteingĂ€rten und Rabatten geeignet.
Die Pflege der Wald-Erdbeere ist einfach. Sie benötigt regelmĂ€Ăiges GieĂen und gelegentliche DĂŒngergaben im FrĂŒhjahr, um ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte zu fördern. Die Pflanze ist ungiftig und stellt keine Gefahr fĂŒr Kinder oder Haustiere dar. Die zarten, weiĂen BlĂŒten der Wald-Erdbeere ziehen Bienen und andere bestĂ€ubende Insekten an, was sie zu einem wertvollen bienenfreundlichen Bodendecker macht.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
25. Kriechende GĂŒnsel
Die kriechende GĂŒnsel (Ajuga reptans) begeistert mit ihren attraktiven BlĂ€ttern und BlĂŒten viele GĂ€rtner. Am wohlsten fĂŒhlt sie sich an halbschattigen bis schattigen Standorte mit gut durchlĂ€ssigem Boden und ist daher ideal fĂŒr Bereiche unter BĂ€umen oder entlang von Wegen geeignet.
Was die Pflege angeht, benötigt der kriechende GĂŒnsel nur gelegentliches GieĂen und einen jĂ€hrlichen RĂŒckschnitt, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Die Pflanze ist nicht giftig, kann also ohne Bedenken im Garten angepflanzt werden, auch wenn Kinder oder Haustiere im Haus wohnen. Die dichten BlĂŒtenstĂ€nde der kriechenden GĂŒnsel ziehen Bienen und andere bestĂ€ubende Insekten an, was sie zu einem wertvollen bienenfreundlichen Bodendecker macht.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
26. Fingerstrauch

Beim Fingerstrauch (Potentilla) handelt es sich um einen weiteren beliebten bienenfreundlichen Bodendecker. Er ist ein attraktiver und pflegeleichter Bodendecker, der mit seinen lebhaften BlĂŒten und seinem dichten Wuchs viele GĂ€rtner begeistert. Er bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlĂ€ssigem Boden; ideal fĂŒr Einfassungen, Böschungen und SteingĂ€rten.
Die Pflege des Fingerstrauchs ist minimal: Er benötigt nur gelegentliches GieĂen und einen leichten RĂŒckschnitt nach der BlĂŒte, um sein kompaktes Erscheinungsbild zu erhalten. Die Pflanze ist nicht giftig und stellt keine Gefahr fĂŒr Kinder oder Haustiere dar. Die duftenden BlĂŒten des Fingerstrauchs ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere bestĂ€ubende Insekten an.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlÀssigem Boden
- Pflege minimal
- Nicht giftig
27. Blaue Bienenweide
Die blaue Bienenweide (Caryopteris x clandonensis) ist eine hervorragende Wahl fĂŒr deinen Garten, wenn du Bienen und Schmetterlinge anlocken möchtest. Die Pflanze liebt sonnige Standorte mit gut durchlĂ€ssigem Boden und ist sehr einfach in der Pflege. Gelegentliches GieĂen und ein jĂ€hrlicher RĂŒckschnitt im FrĂŒhjahr reicht aus und fördert das kompakte Wachstum des bienenfreundlichen Bodendeckers. Die blaue Bienenweide ist giftig und sollte daher nicht verzehrt werden.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Giftig
28. Balkan Storchschnabel

Die botanische Bezeichnung des Balkan-Storchschnabel ist Geranium macrorrhizum. Die Pflanze begeistert viele GĂ€rtner mit ihren lebhaften BlĂŒten und ihrem duftenden Laub. Sie gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit gut durchlĂ€ssigem Boden.
Die Pflege des Balkan-Storchschnabels ist unkompliziert. Er muss nur gelegentliches bewĂ€ssert werden und einmal im Jahr â nach der BlĂŒte â zurĂŒckgeschnitten, um sein kompaktes Wachstum zu fördern. Die Pflanze ist ungiftig und stellt daher weder fĂŒr Kinder noch fĂŒr Haustiere Gefahr dar.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
29. Maiglöckchen

Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine charmante und duftende Pflanze, die im FrĂŒhling viele GĂ€rten schmĂŒckt. Es liebt halbschattige bis schattige Standorte mit feuchtem, humusreichem Boden und ist daher ideal fĂŒr WaldgĂ€rten und unter BĂ€umen geeignet.
Auch die Pflege des Maiglöckchens gestaltet sich unkompliziert. Es benötigt neben regelmĂ€Ăigem GieĂen, um den Boden feucht zu halten, nur einen jĂ€hrlichen RĂŒckschnitt nach der BlĂŒte, um das Wachstum zu fördern. Die gesamte Pflanze, insbesondere ihre Beeren, ist jedoch giftig und sollte daher auĂerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren angebaut werden.
Obwohl das Maiglöckchen keine direkte Nahrungsquelle fĂŒr Bienen ist, zieht sein sĂŒĂer Duft zahlreiche BestĂ€uber an und trĂ€gt somit indirekt zur Förderung der BiodiversitĂ€t im Garten bei.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Giftig (insbesondere die Beeren)
30. Zwerg-Ysander
Der Zwerg-Ysander, botanisch als Xylosma congestum bekannt, spricht mit ihrem dichten Wuchs und ihren glÀnzenden BlÀttern viele GÀrtner an. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlÀssigem Boden. Ideale Standorte sind daher beispielsweise Böschungen, Beete und SteingÀrten.
Was die Pflege angeht, benötigt der Zwerg-Ysander regelmĂ€Ăiges GieĂen, um den Boden gleichmĂ€Ăig feucht zu halten, und muss im FrĂŒhjahr leicht zurĂŒckgeschnitten werden. Die Pflanze blĂŒht von April bis Mai weiĂ. Sie mag zwar unscheinbar aussehen, ist aber giftig! Daher Achtung, wenn Kinder oder Haustiere vorhanden sind.
Das Wichtigste in KĂŒrze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Giftig