Kletterpflanzen sind eine wundervolle Möglichkeit, um Platz zu sparen. Die grünen Gewächse wachsen in die Vertikale. Dadurch bekommen die Pflanzen deutlich mehr Licht als andere Pflanzenarten, die am Boden wachsen. Doch nicht nur für sonnige Plätze gibt es wunderschöne Kletterpflanzen, es gibt auch Kletterpflanzen für halbschattige Standorte. Einige Kletterpflanzen werden auch als Haftscheibenranker bezeichnet. Diese haben Haftorgane. Damit saugen sie sich an Bäumen, Fassaden und Mauern fest und können daran hochranken.
Bei sogenannten Schlinger brauchen die Pflanzen hingegen eine Rankhilfe. An diesen drehen oder winden sie ihre Triebe um alles, was ihnen dabei hilft zu wachsen. Die schnellwachsenden Triebe bei Spreizklimmer schicken sie durch das Strauchwerk anderer Pflanzen und haken sich an diesen fest, um daran weiterzuwachsen.
Wir zeigen Ihnen 16 Kletterpflanzen für halbschattige Standorte.
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1. Amerikanische Pfeifenwinde

Die amerikanische Pfeifenwinde zählt zu den stark wachsenden Schlingsträuchern. Ihre Blätter sind sehr groß und herzförmig. Die Pflanze ist jedoch auf Rank- und Kletterhilfen angewiesen. Hat sie perfekte Bedingungen, kann sie bis zu zehn Meter hoch werden und zwei bis sechs Meter in die Breite ranken. Die sommergrüne Pflanze eignet sich hervorragend als Sichtschutz im Schatten.
- Pfeifenwinde - Aristolochia macrophylla - Kletterpflanze, herzförmige große Blätter
- Wuchs: rasch wüchsig, hoch windend, links herum
- Laub: sommergrün, dunkelgrün, Blüte: purpurbraun bis gelbgrün, Blütezeit: Mai bis Juli
2. Kletterspindel

Der Haftwurzler hangelt sich an allem empor, was er findet. Die Kletterspindel kann dabei jährlich zwischen drei bis fünf Meter nachwachsen. Im tiefsten Schatten können grünlaubige Sorten gedeihen. Die passende Kletterpflanzen für halbschattige Standorte sind buntlaubige Sorten. Diese können auch in der Sonne gedeihen.
- Bitte berücksichtigen Sie, dass die Fotos und Bilder nur Beispiele sind. Form, Farbe, Größe, Aussehen können immer optisch abweichen, da sich jede Pflanze naturbedingt nach dem eigen Umfeld und der Jahreszeit entwickelt. Unterschiede zwischen Sommer- oder Winterqualität können sichtbar sein. Wenn notwendig scheiden wir die Pflanzen, um die weitere Entwicklung zu verbessern.
3. Vielblütige Rose

Die vielblütige Rose ist botanisch ein Strauch und keine Kletterpflanze. Jedoch klettert dieser mit seinen Ranken gern und hakt sich an geeigneten Stützen ein. Sie blüht zwischen Juni und Juli und bringt zahlreiche Hagebutten hervor. Die Früchte dienen den Vögeln im Winter gern als Vogelfutter.
- Rispenrose Rosa multiflora vielblütige Wildrose Ramblerrose weiße Blüte Bienen Insekten Nährgehölz, ca. 40-80 cm mit 3 Liter Topfballen
- Die Rispenrose: Rosa multiflora, auch vielblütige Rose mit vielen kleinen Blüten die nach Honig duften, ist eine Wildrose, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Die 1 cm kleinen, reinweißen, duftenden Blüten wachsen im Juni, Juli an großen Büscheln an den Trieben vom vorjährigen Holz. Zum Spätsommer hin bilden sich kleine, runde Hagebutten, die sich durch ihre Form deutlich von der heimischen Hagebutte unterscheiden. Die Triebe sind nur wenig bestachelt. Eine sehr frostharte, raschwüchsige Rose,
- die eine wichtige Bienen weide ist und gut für die Heckenpflanzung geeignet ist. Auch als Ramblerrose geeignet.
4. Hopfen

Die Kletterpflanzen für halbschattige Standorte sind perfekt für Außenbereiche im ländlichen Stil geeignet. Es handelt sich hierbei um eine Nutzpflanze, die zu den Hanfgewächsen zählt und hübsche Blätter ausbildet. Die Früchte sehen aus wie Zapfen und sind sehr dekorativ. Er benötigt zum Ranken eine Kletterhilfe. Im Herbst stirbt der Hopfen ab und treibt im Frühjahr neu aus. In einer Saison kann ein solcher Trieb zwischen zweieinhalb und sechs Meter lang werden.
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5. Frühblühende Waldreben

Die Kletterpflanze für halbschattige Standorte kann sehr gut in großen Koniferen ranken. Sie mag einen halbschattigen Standort mit trockenem Boden. Abhängig von der Sorte wachsen sie zwischen zwei und vier Meter hoch.
- Üppig blühende Clematis sind der Traum eines jeden Gärtners. Mit ihren vielfältigen Blütenfarben und -formen begeistern sie Gartenbesitzer und Besucher gleichermaßen.
- Nicht ohne Grund gehören sie zu den beliebtesten Kletterpflanzen. So unterschiedlich die Arten sind, die Pflege von Clematis bleibt überwiegend gleich. Jede von ihnen benötigt einen schattigen Fuß, um sich optimal zu entwickeln
- Egal ob Sie Ihre Hauswand verschönern oder aber einen romantischen Gartenpavillon begrünen möchten ? die Clematis ist immer eine gute Wahl! Mit Wuchshöhen von nur 1 m bis zu 20 m und mehr, ist ganz sicher für jeden Gartenbesitzer die perfekte Art dabei.
6. Gewöhnlicher Efeu

Diese Pflanze ist bekannt für ihre gute Klettereigenschaft. Sie punktet durch eine legendäre Wuchskraft. Hat sie optimale Voraussetzungen, kann sie ungeahnte Längen erreichen. Viele Gärtner nutzen die sehr gut biegsamen Triebe, um etwas dahinter zu verstecken wie beispielsweise Maschendraht. Bei der Efeu Pflanze handelt es sich um einen Selbstklimmer. Er umrankt Bäume oder Mauern ohne Zutun von menschlicher Hilfe.
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7. Scharlachwein

Scharlachwein eignet sich für Pergolen und Rankgitter. Sobald er diese erobert hat, lässt er seine langen Ranken überhängen. Im Herbst färben sich die Blätter gelborange bis tiefrot und ziehen mit ihrem Leuchten die Blicke auf sich. Stehen hohe Koniferen in der Nachbarschaft, erobert der Scharlachwein auch diesen gern und drückt ihm sein schönes Farbkleid auf.
- Vitis coignetiae oder Scharlachwein ist eine besonders dekorative sommergrüne Kletterpflanze mit einer kräftigen, aufrechten Form und großen, drei- bis fünf lappigen, runden Blättern, die sich im Herbst schön bronzefarben bis scharlachrot verfärben.
- Diese Vitis blüht im Juni und Juli mit unscheinbaren, grünlich duftenden Blüten und im Spätsommer gefolgt von kleinen schwarzen bis violett-schwarzen Beeren
- Vitis coignetae mag einen Lebensraum in voller Sonne oder Halbschatten mit einer südlichen oder westlichen Ausrichtung und bevorzugt einen neutralen bis kalkhaltigen Boden.
8. Wilder Wein

Die Pflanze „Wilder Wein” kann eine Höhe von zehn bis 15 Meter erreichen. Jährlich kann der Selbstklinmner bis zu einem Meter wachsen. Seine langen Triebe fallen nach unten, wenn er einen alten Baum oder eine Pergola erobert hat. Wilder Wein kommt sowohl mit schattigen Plätzen, als auch mit sonnigen Standorten hervorragend zurecht.
- Wilder Wein - Jungfernrebe - Parthenocissus Quinquefolia
- Wuchs: stark, gut verzweigt, Laub: sommergrün, matt dunkelgrün, im Herbst leuchtend rot, Blüte: weiss in Rispen, Blütezeit: Juli bis August
- Schnitt: schnittverträglich Winterhärte: sehr gut
9. Akebie

Die Früchte der Akebie erinnern an eine Gurke. Daher trägt sie auch den Beinamen Klettergurke. Sie kann sechs Meter und mehr erreichen. Sie ist sehr anpassungsfähig und hat dekorative, schöne Blätter. Gern werden mit ihr Lauben oder Pergolen begrünt. Zum Teil ist die Pflanze auch im Winter grün, wenn die Temperaturen nicht zu arg herunterfahren.
- Die Klettergurke hat ihren Namen wegen der gurkenförmigen Früchte, die leider selten ausgebildet werden (nur in mildem Klima).
- Es ist eine tropische, verholzende Kletterpflanze und erreicht Wuchshöhen von 12 m. Ihre Laubblätter sind fünfteilig, handförmig zusammengesetzt, sind eiförmig und oberseits dunkelgrün, unterseits bläulichgrün gefärbt. Blütezeit ist April bis Mai. Die Blüten stehen in Trauben zusammen.
- Bei milden Wintertemperaturen haften die fünf-fiedrigen Blätter bis zum Neuaustrieb im Frühjahr an der Pflanze. Der Standort sollte neben einer guten Wasserversorgung auch windgeschützt und nährstoffreich sein. Die Akebie benötigt eine Kletterhilfe in Form eines Spaliers.
10. Kletterhortensie

Dieser Haftwurzler liebt es, an Bäumen oder Mauern hochzuklettern. Bei einem Pfeiler braucht sie Hilfe in Form eines Drahts. Sie ist eine Halbschattenpflanze und liebt daher kühl-feuchte Lagen. In der Sonne belohnt sie ihren Besitzer mit dekorativen weißen Schirmblüten.
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11. Immergrünes Geißblatt

Diese Pflanze ist auf eine Rankhilfe angewiesen. Dabei kann sie zwischen vier und acht Meter in die Höhe wachsen. Der Schlingstrauch ist stark wachsend und zählt zu den immergrünen Pflanzen. Er fühlt sich als Kletterpflanze für halbschattige Standorte sehr wohl und ist nach einem Jahr dicht gewachsen. Somit kann das immergrüne Geißblatt auch als Sichtschutz verwendet werden.
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12. Clematis

Sie wird auch gern die „Königin der Kletterpflanzen” genannt. Die Wurzeln sollten dabei im Schatten liegen und die Blüten sollten ein Sonnenbad genießen. Abhängig von der Sorte können zwischen zwei bis vier Meter pro Jahr wachsen und sehr stattliche Höhen erreichen. Die Clematis ist auf eine Rankhilfe angewiesen.
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13. Jiaogulan

Diese Pflanze wird auch “Kraut der Unsterblichkeit” genannt. Sie ist eine Kletterpflanze für halbschattige Standorte, jedoch nicht frosthart und eine Heilpflanze. Das Unsterblichkeitskraut zählt zu den Kürbisgewächsen und eignet sich nicht nur für die Gartengestaltung als Kletterpflanze, sondern auch als Beilage. In Salaten, im Tee oder aber auch zu Gemüse schmeckt das Kraut sehr gut.
14. Baumwürger / Rundblättriger Baumwürger

Diese winterharte Pflanze hat Scheinblüten und orangefarbene Beeren. Es handelt sich hierbei um einen Kletterstrauch, der getrenntgeschlechtlich ist. Er trägt weibliche Früchte und sollte mit Bedacht an seinen Platz gepflanzt werden. Durch seine Triebe ist die Pflanze in der Lage auch kleinere Bäume oder Fallrohre zu zerdrücken. Die Kletterpflanze für halbschattige Standorte kann bis zu 8 Meter hoch werden. Er kann bis zu einem Meter im Jahr wachsen. Die Scheindolden des Baumwürgers finden sich zwischen Mai und Juni an der Pflanze. Die Früchte leuchten in einer oranger Farbe.
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15. Schlingknöterich

Diese Pflanze ist schwer zu bändigen, da sie einen enormen Wuchsdrang aufweist. Die Kletterpflanze für halbschattige Standorte eignet sich sehr gut für große Flächen. Er bevorzugt Halbschatten oder Sonne und kann bis zu 20 Meter in die Höhe wachsen. Pro Jahr wächst der Schlingknöterich mehrere Meter. Die Blüten sind von Juli bis September in weißer Farbe an der Kletterpflanze zu finden. Es ist jedoch nötig, die Pflanze mit einer Rankhilfe zu unterstützen und es sollte genug Abstand zu Fallrohren und ähnlichen vorhanden sein.
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16. Zier-Kiwi / Strahlengriffel

Die Zier-Kiwi bekommt im Frühjahr weißrosa Blattspitzen und sind daher ein besonderer Hingucker im Garten. Oftmals behält die Pflanze ihre Triebe bis im November. Die Früchte sind essbar, auch wenn sie viel kleiner sind als bei einer wirklichen Kiwi. Die Pflanze kann bis zu fünf Meter hoch werden. In den meisten Fällen sind es jedoch nur zwischen zwei und drei Meter. Sie mag sonnige und schattige Plätze, bekommt jedoch im Halbschatten oftmals besser Blattfärbungen. Im ersten Lebensjahr sollte die Pflanze vor Frost geschützt werden.
- Pflanzenhöhe/-größe(cm): 250-400
- Blütezeit: Juni
- Blütenfarbe: Weiß